
Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich derzeit 43 Prozent (+1 Prozentpunkt) aller Wahlberechtigten für Olaf Scholz (SPD) und nur noch 17 Prozent (-2 Prozentpunkte) für Friedrich Merz (CDU) entscheiden. Von den SPD-Anhängern würden 84 Prozent Scholz wählen, von den Anhängern der Unionsparteien würden sich 47 Prozent für Merz entscheiden. Der Ukraine-Krieg bleibt mit aktuell 70 Prozent das Thema, welches die Bundesbürger am meisten interessiert. Dahinter folgt das Thema Energieversorgung und Energiepreise (56 Prozent). 23 Prozent nennen die Corona-Pandemie, 16 Prozent in der aktuellen Woche auch den G7-Gipfel in Elmau. Die Wirtschaftserwartungen der Bundesbürger bleiben weiterhin extrem pessimistisch. Nur 10 Prozent rechnen mit einer Verbesserung, 75 Prozent mit einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland. 14 Prozent erwarten keine Veränderung der wirtschaftlichen Lage. Die Daten für die Befragung wurden vom 28. Juni bis 4. Juli erhoben. Datenbasis: 2.502 Befragte.
Foto: Friedrich Merz, über dts Nachrichtenagentur