
Die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, sieht keine Erfolgsgarantie beim sogenannten "Bürgergeld". Theoretisch bringe es mehr Menschen dauerhaft in Arbeit, ob das tatsächlich so sei, werde sich erweisen, sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Wenn es anders kommt, muss man nachjustieren."
Im Grundsatz lobte Schnitzer den Kompromiss als gelungen. "Es war gut, diese Sozialreform vorzunehmen. Es war aber auch richtig, dass im Vermittlungsausschuss bei den Sanktionen und beim Schonvermögen nachjustiert wurde." Allein der Namenswechsel weg von Hartz IV sei ein Fortschritt. Außerdem hob die Vorsitzende des Sachverständigenrats den Vorrang der Weiterbildung vor der Arbeitsvermittlung und die Anhebung der Hinzuverdienstgrenzen hervor.
Foto: Bundesagentur für Arbeit, über dts Nachrichtenagentur
Hinweis: Michael Mross im Interview bei ↪︎ "Zocken oder zaudern" (YouTube) - dort geht es neben Börse auch um das Thema Übersterblichkeit 2022.
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