
Die proeuropäische Präsidentin Salome Surabischwili hatte schließlich beim georgischen Verfassungsgericht Beschwerde gegen die Wahlergebnisse eingelegt - mit dem Ziel einer Wahlwiederholung. Dies wurde nun vom Gericht nicht angenommen.
Die Pro-EU-Proteste in Georgien dürften unterdessen weitergehen. Nach Angaben des georgischen Gesundheitsministeriums wurden am Montag 26 Personen bei Ausschreitungen verletzt. Die jüngste Protestwelle hatte am Donnerstag begonnen, nachdem die Regierung eine Aussetzung der EU-Beitrittsverhandlungen angekündigt hatte.
Foto: Auto mit Fahne von Georgien (Archiv), über dts Nachrichtenagentur