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Was ist los bei Gold-Aktien?

GOLDMINING (Kanada GOLD, WKN: A2DHZ0) gab gestern nach Börsenschluss bekannt, dass man das IPO-Volumen seiner Tochter GOLD ROYALTY aufgrund der extremen Nachfrage von 6 auf 12 Millionen USD verdoppelt!

Der Ausgabepreis bleibt unverändert bei 5 USD je Aktie. An jeder Aktie hängt ein halber Warrant mit Ausübungspreis 7,50 USD je Aktie. Sprich: Ein ganzer Warrant kann zum Bezug einer weiteren Aktie zu 7,50 USD je Aktie innerhalb einer Laufzeit von 3 Jahren ausgeübt werden.

Treue Leser wissen, dass gerade so ein Warrant im Zuge der von uns mehrfach vorgestellten „Private Placement-Strategie“ extrem lukrativ ist, sichert man sich doch quasi eine zusätzliche Performance, wenn die Aktie beispielsweise auf 10 USD oder höher in diesen drei Jahren nach dem IPO steigt. Kein Wunder also, dass die Nachfrage nach den Aktien dieser Gesellschaft, in der Gold-Legenden wie Ian Telfer (Gründer Wheaton Precious Metals) und David Garofalo (Ex-CEO Goldcorp) das Ruder in den Händen halten, extrem hoch ist. Chief Development Officer ist zudem John Griffith, der von 2006 bis 2020 als „Head of Americas Metals & Mining Investment Banking“ der Bank of America fungierte. Man kann sich ausmalen, dass der Dealflow nach dem IPO entsprechend gut sein dürfte.

Wer kein Brokerkonto bei einer der Konsortialbanken in Kanada besitzt (wir hatten diese in der PDF 26/2021 vom 17.02.2021 auf Seite 8 eingestellt), für den ist es quasi unmöglich hier eine Zuteilung zu erhalten.

Insofern würde sich nun eher ein Kauf der GOLDMINING-Aktie anbieten, da Goldmining an seiner Tochter auch nach dem Börsengang 20 Millionen Aktien halten wird. Wir gehen davon aus, dass die Aktie nicht bei 5 USD, sondern höher handeln wird (insbesondere wenn Gold seinen Boden gefunden und wieder nach oben dreht) und dass die 100 Millionen USD, die GOLDMINING an GOLD ROYALTY nach dem IPO halten wird (bei 5 USD), noch deutlich im Wert zulegen werden. Die GOLDMINING-Aktie notierte im Gold-Hoch im August bei 3,85 CAD und bekommt man nun antizyklisch für 2,15 CAD (1,41 Euro), also schlappe 44% günstiger. Das sind Investments, wie man sie sich als antizyklischer Anleger nur wünschen kann.

Aber wie schon gestern in der PDF-Ausgabe geschrieben. Die meisten Anleger springen lieber auf einen Trend auf. Steigende Kurse ziehen mehr Käufer an als zurückkommende Kurse. „Buy high, try to sell higher“ ist derzeit mehr gefragt als „buy low, wait, and sell higher“

Der von uns geschätzte Dr. Jens Erhardt brachte es jüngst auf den Punkt„Investiert sind die meisten Anleger also in Bereichen, in denen es eine "Story" gibt, von Umweltnutzen bis zu technologischem Wachstum und nicht dort, wo Aktien bezogen auf Gewinn und Substanz klar unterbewertet sind. Eine solche Zweiteilung des Börsengeschehens dürfte einerseits eine Folge der Überliquidität der Noten­banken und andererseits des Hinzustoßens von völlig neuen, unerfahrenen Anlegerklassen sein, die Inves­tieren mit "schnell reich werden" verwechseln.

Überteuert erscheinen kurzfristig einige "grüne" Aktien. Einseitige Konzentration auf neue Themen sind in der Börsengeschichte nichts Neues. In den 1890er Jahren gab es z.B. in Großbritannien eine Blase bei der Grün­dung von Fahrradproduzenten. Allein im Jahre 1896 nahmen 671 neu gegründete Fahrradproduzenten den extremen Betrag von 27 Mio. Pfund (entsprach 1,6% des britischen BIP) über Aktienemissionen auf, um in die Produktion des neuartigen Fortbewegungsmittels zu investieren. Dem Boom folgte später eine Baisse mit durchschnittlich 71% Kursrückgang nach 18 Monaten. Die damalige Situation könnte auch vergleichbar sein mit den heute in den USA modischen SPACs, deren Kapitalaufnahme in diesem Jahr auf Jahresbasis bereits 1,3% des US-BIP beträgt. Die genannten Öl-SPACs der 1970er und frühen 1980er Jahre endeten oft im Desas­ter bzw. Totalverlust.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

PREMIER GOLD MINES

Gestern gab man bekannt, dass das i-80-Gold-IPO zu 2,60 CAD je Aktie platziert wird. Ausgegeben werden 34 Millionen Aktie, die 88,4 Millionen CAD in die Kasse spülen. Equinox Gold wird alleine für 30% der neuen Aktien zeichnen (28,3 Millionen CAD), das Management und „Friends & Family) werden für 5,8 Millionen CAD neue i-80-Gold Aktien kaufen. Bestehende Premier Gold Mines-Aktionäre erhalten je gehaltener PG-Aktie 0,4 i-80-Gold-Aktien gratis.

Die aktuelle Rechnung lautet für 1.000 PG-Aktien: Sie erhalten für die 1.000 PG-Aktien (aktuell 3,11 CAD = 3.110 CAD) 196,7 Equinox-Aktien (aktuell 11,29 CAD = 2.220,74 CAD) plus 400 i-80-Gold-Aktien (Emissionspreis 2,60 CAD = 1.040 CAD). Der Discount von 150 CAD ist der Tatsache, dass viele Fonds hier wohl Equinox-Aktien zuletzt verkauft haben (der Kurs war unter Druck) und PG gekauft haben (denn über PG bekam man Equinox „günstiger“ zurück plus die i-80-Gold als erste Startposition gratis) geschuldet. Unsere Strategie kennen Sie: Wir werden die Equinox-Aktien nach der Fusion so lange halten, bis der Goldpreis (hoffentlich) deutlich nach oben gedreht ist. Equinox als großer Produzent sollte dann deutlich anziehen. Dann wollen wir uns von Equinox trennen und vermutlich bei i-80-Gold aufstocken.

SABINA GOLD & SILVER

Sabina gab ein Update zur Machbarkeitsstudie seiner Goose-Liegenschaft, die zum 100% im Besitz befindlichen Weltklasse-Gold/Silber-Projektes namens Back River in Nunavut (Kanada) gehört. Die  wesentlichen Parameter zur Machbarkeitsstudie von 2015 konnten verbessert werden. Nachsteuer IRR von 27,7% und NPV (5%) bei 1,1 Mrd. USD (zum Vergleich. Aktueller Börsenwert: 606 Mio. USD). Nachsteuer Cash-Low über die Minenlaufzeit von 2 Milliarden USD. Payback der Anfangsinvestition von 610 Millionen USD nach 2,3 Jahren. Durchschnittliche Goldproduktion von 287.000 Unzen in den ersten 5 Jahren, dann 223.000 Unzen für gesamten 15 Jahre. Wir werden in der nächsten PDF-Ausgabe in der kommenden Woche nach genauer Analyse noch näher darauf eingehen.

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