AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

5 Aktien und ETFs, die in der Winterzeit empfohlen werden

Die sogenannte „Santa-Clause-“ bzw. „Weihnachtsmann-Rallye“ ist eine bekannte Anlagestrategie, die vorgibt, dass Anleger in den Wintermonaten Aktien kaufen sollten.

Der Grund: In den Wintermonaten performen Aktien besser im Vergleich zum 2. und 3. Quartal. Weitere Anlagestrategien, wie die „Sell in May and go away“-Strategie, gehen einen Schritt weiter und beschreiben, wann Aktien am besten verkauft werden sollten.

In diesem Artikel stellen wir 5 der besten Winteraktien und ETFs vor, die Sie in Betracht ziehen sollten und gehen der Frage nach, ob es sich wirklich lohnt, saisonal zu investieren.

Was spricht für Aktienkäufe in den Wintermonaten?

Für den Kauf von Aktien zur Winterzeit sprechen sowohl die „Sell in May and go away“-Strategie als auch die Weihnachtsmann-Rallye. Die folgenden Abschnitte werfen einen genauen Blick auf diese Methoden. 

Die „Sell in May and go away“-Strategie

Die „Sell in May and go away“-Strategie ist eine bekannte Börsenregel, die besagt, dass Anleger ihre Aktien im Mai verkaufen und bis zum Herbst von der Börse fernbleiben sollten. Der Grundgedanke dahinter ist, dass die Sommermonate oft eine schwächere Kursentwicklung aufweisen, während in den Herbst- und Wintermonaten typischerweise stärkere Kursgewinne erzielt werden.

Diese Strategie geht auf historische Daten zurück, die zeigen, dass Aktienmärkte in den Monaten November bis April tendenziell besser abschneiden als in den Monaten Mai bis Oktober.

Die folgende Grafik beschreibt die Aktienkurse von 1950 bis 2020 internationaler Aktienindizes. Interessanterweise gelten diese Muster nicht nur für den amerikanischen S&P 500, sondern auch für internationale Indizes wie den deutschen DAX, den britischen FTSE und den japanischen NIKKEI.

 

(Abbildung: WALLSTREETZEN)

Die „Weihnachtsmann-Rallye“

Die „Weihnachtsmann-Rallye“ (oder „Santa Claus Rallye“) bezeichnet ein saisonales Phänomen an den Börsen, bei dem Aktienkurse in den letzten Handelstagen des Jahres und oft auch in den ersten Tagen des neuen Jahres tendenziell steigen. Dieser Anstieg beginnt typischerweise kurz vor Weihnachten und zieht sich bis Anfang Januar.

Hans Selleslagh, Sprecher von Freedom24 für die DACH-Region, sagt hierzu Folgendes: „Im Vorfeld der bevorstehenden Weihnachtsfeiertage, die traditionell eine günstige Zeit für die Börse und die Anleger darstellen, zeichnet sich die erwartete „Weihnachtsmann-Rallye“ ab. Dieses Phänomen wird normalerweise von einem allmählichen Anstieg der Aktienmärkte im Laufe des vierten Quartals begleitet und erreicht seinen Höhepunkt Ende Dezember, wenn die Aktienkurse ihren höchsten Stand erreichen. Daten zufolge hat die Weihnachtsmann-Rallye seit 1950 in 79 % der Fälle stattgefunden. Anleger warten gespannt auf diesen Aufschwung zum Jahresende, der ihre Portfolios oft aufwertet, und professionelle Händler berücksichtigen ihn häufig bei der Berechnung der Jahresendboni. Angesichts des jüngsten Rückgangs der Aktienkurse im August ist die Weihnachtsmann-Rallye besonders willkommen.

Darüber hinaus tragen weihnachtsbezogene Käufe im Zusammenhang mit den Festlichkeiten zum Jahresende traditionell zum Umsatzwachstum im Einzelhandel und bei anderen Unternehmen bei, was zu einem Anstieg der Aktienkurse führt.“

5 Aktien und ETFs, die in der Winterzeit empfohlen werden

Die folgenden 5 Instrumente werden in dieser Winterzeit empfohlen.

(Abbildung: Google Finance)

Walmart (WMT)

Walmart profitiert stark vom Weihnachtsgeschäft und verzeichnet oft eine Kurssteigerung im November und Dezember, wenn die Umsätze anziehen. Auch die Rabattsaison um „Black Friday“ und „Cyber Monday“ wirkt sich oft positiv auf die Umsätze und damit auf den Aktienkurs aus. Nach dem Jahreswechsel flacht die Kursdynamik häufig etwas ab, bleibt aber insgesamt stabil.

Johnson & Johnson (JNJ)

In der Vergangenheit zeigte J&J in den Wintermonaten meist eine stabile bis leicht positive Kursentwicklung. Der Gesundheitssektor gilt als defensiv, was bedeutet, dass er in der Regel weniger stark von Konjunkturschwankungen betroffen ist. Besonders im Januar, der oft von volatilen Marktbewegungen geprägt ist, kann J&J als Stabilitätsanker im Portfolio dienen.

Unilever (UNA)

Unilever verzeichnet in der Winterzeit eine relativ konstante Kursentwicklung, da der Konsumgütersektor auch in dieser Zeit stabil bleibt. Da Unilever weltweit tätig ist, kann das Unternehmen in verschiedenen Märkten unabhängig von der saisonalen Nachfrage diversifizieren. Die Aktie neigt daher im Winter zu einer soliden Performance ohne größere Kurssprünge.

Amazon (AMZN)

Amazon profitiert stark vom E-Commerce-Geschäft im vierten Quartal, was den Aktienkurs oft bereits im November und Dezember ankurbelt. In den letzten Jahren zeigte Amazon während der Weihnachtszeit oft Kursgewinne, die durch hohe Umsätze im Onlinehandel und Weihnachtsgeschäft getrieben wurden. Nach den Feiertagen und dem Jahreswechsel ist jedoch häufig eine Konsolidierung der Gewinne zu beobachten.

Vanguard Consumer Staples ETF (VDC)

Dieser ETF bildet den US-Konsumgütersektor ab und investiert in große Unternehmen wie Procter & Gamble und PepsiCo. Defensive Konsumgüter sind in der Winterzeit oft stabil und weniger volatil.

Fazit: Langfristige Anlagestrategien zahlen sich am meisten aus

Die vorherigen Absätze machen deutlich: Es kann durchaus sinnvoll sein, Aktien im Winter zu kaufen, wie historische Daten belegen. Dennoch raten wir davon ab, allein saisonal zu investieren, sondern nur diejenigen Unternehmen auszuwählen, die langfristiges Erfolgspotenzial mitbringen.

Mit langfristigen Anlagen erhöht sich dagegen der Zinseszinseffekt, was sich erheblich auf Ihr Vermögen auswirkt. Dementsprechend lohnt es sich, saisonale Anlagestrategien nur als einen Teilbereich Ihres Portfolios auszubauen.

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Gewinner / Verlierer

Kursdaten von GOYAX.de

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Nato-Generalsekretär Mark Rutte sieht beim russischen Präsidenten Wladimir Putin derzeit kein ernsthaftes Interesse an Frieden im Konflikt mit der Ukraine. "Die Ukraine steht vor einem weiteren [ ... ]

Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) zeigt sich offen für eine Debatte über eine höhere Besteuerung von Besserverdienern. "Natürlich muss man darüber nachdenken, was getan [ ... ]

Nach Angaben der IG Metall haben sich am Montag fast 100.000 Beschäftigte an den Warnstreiks bei Volkswagen beteiligt. Die genaue Zahl bezifferte die Gewerkschaft am Dienstag mit 98.650, wobei alleine [ ... ]

Union dämpft Hoffnung auf Absenkung der kalten Progression

Die Chefin des CDU-Wirtschaftsflügels, Gitta Connemann, hat wenig Hoffnung, dass der Bundestag auf den letzten Metern noch die Absenkung der sogenannten kalten Progression beschließt. Für [ ... ]

Die Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT), Gitta Connemann, hat Verständnis für die Forderung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Kai Wegner (CDU), die Schuldenbremse [ ... ]

Die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon bröckelt offenbar. Die israelische Luftwaffe bombardierte am Montag zahlreiche Ziele im Libanon, zuvor soll die Hisbollah Raketen auf Israel [ ... ]

In Deutschland wird immer mehr Schokolade produziert

In Deutschland wird immer mehr Schokolade produziert. Insgesamt wurden im Jahr 2023 hierzulande knapp 1,14 Millionen Tonnen kakaohaltige Schokoladenerzeugnisse im Wert von gut 6,48 Milliarden Euro hergestellt, [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.