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Medigene: Hochinteressantes Investment oder Rohrkrepierer?


Kommentar von Sascha Huber

Lieber Leser,

einer der größten Gewinner im TecDAX war in den letzten Tagen die Aktie der Medigene AG. Aus rein charttechnischer Sicht war und ist der Wert eine „Zicke“ und das hat gute Gründe. Denn fundamental ist Medigene äußerst schwer zu fassen. Schauen wir uns die Aktie mal näher an!

Genitalwarzensalbe scheint kaum jemand zu brauchen!

Vorab möchte ich, dass Sie wissen, dass ich Medigene schon seit Ewigkeiten kenne. Die Aktie war einst am Neuen Markt gelistet und stand in der Spitze über 100 Euro. Mit dem Zusammenbruch des Neuen Marktes ging es dann auch für Medigene rasant abwärts. Allerdings gelang es der Gesellschaft dann im Jahr 2007, als erstem deutschen Biotechnologie-Unternehmen überhaupt, ein Medikament zur Marktreife zu führen: Veregen (TM) (Polyphenon® E-Salbe) gegen Genitalwarzen. Allerdings wurde dieses Medikament zuvor einlizenziert.

Mehr Erfolg als mit der eigenen Medikamentenforschung bzw. der Einlizenzierung von Medikamenten hatte Medigene in der Vergangenheit allerdings mit seinen Akquisitionen. So erwarb man schon zu Neuer-Markt-Zeiten das US-Unternehmen NeuroVir aus San Diego, 2004 die Produkte und Technologien der Munich Biotech AG aus München, 2006 die britische Avidex Ltd. aus Oxford sowie 2014 die Trianta Immunotherapies GmbH, aus der die heutige Medigene Immunotherapies GmbH hervorgegangen ist.

Neustart durch Immuntherapie, Kooperation mit bluebird bio

Während man die ursprüngliche Medigene nicht gerade als herausragendes Biotechunternehmen bezeichnen konnte und kann, hat man sich insbesondere durch die Akquisition der Trianta Immunotherapies GmbH quasi neu erfunden. Denn durch diese Akquisition, die zudem noch zu vergleichsweise günstigen Konditionen abgewickelt werden konnte, ist man heute ein im Bereich der Immuntherapie forschendes Biotechunternehmen – und diese stehen bei Anlegern zurzeit hoch im Kurs. Darüber hinaus wurde Medigene dann vor einigen Monaten auch noch geadelt, denn den Martinsriedern gelang der Abschluss einer weitreichenden Kooperationsvereinbarung mit dem sehr erfolgreichen US-amerikanischen Biotechnologieunternehmen bluebird bio.

Ist man hier erfolgreich, würde das den Aktienkurs schon alleine befeuern. Hinzu kommen seit dem Abschluss dieser Kooperationsvereinbarung jedoch auch immer wieder Gerüchte über eine mögliche Übernahme von Medigene durch bluebird bio. Wobei insbesondere die schwer vorhersehbaren Forschungsergebnisse (erfolgreich oder nicht?) die Aktie zu einer „Zicke“ machen. Ich sehe die Zukunft des Unternehmens aber generell positiv, daher liegt mein Kursziel bei 18 Euro.

Ein Beitrag von Sascha Huber.

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