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Rocket Internet: Wie ist der Stimmungsumschwung zu erklären?

Lieber Leser,

bei der Berliner Startup-Schmiede Rocket Internet hat sich das Chartbild in den vergangenen Tagen deutlich aufgehellt. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten war die Aktie in einer Seitwärtsformation gefangen. In der letzten Woche erfolgte dann der Ausbruch nach oben. In der Spitze ging es um knapp 17 Prozent nach oben und damit automatisch auf ein neues 6-Monats-Hoch. Was sind die Gründe für den plötzlichen Stimmungsumschwung?

Überarbeitetes Geschäftsmodell

Lange Zeit beruhte das Geschäftsmodell von Rocket Internet in erster Linie auf dem Wachstumsgedanken: Neue und vielversprechende Startup-Ideen identifizieren und dann über Expansion zum Erfolg gelangen. Die Profitabilität der einzelnen Firmen werde sich früher oder später schon einstellen, so das Credo des Managements um Gründer und CEO Oliver Samwer. Nun ja, ganz aufgegangen ist diese Rechnung dann doch nicht. Die Beteiligungen schrieben zum Teil starke Verluste, sodass auch das Geschäftsmodell von Rocket Internet zwangsläufig infrage gestellt wurde.

Seit vergangenem Jahr hat im Unternehmen ein Umdenken stattgefunden. Der Fokus liegt nunmehr auf einigen Kernbeteiligungen. Zudem wird neben dem Firmenwachstum auch die Profitabilität höher gewichtet. Und siehe da, schon die 9-Monats-Zahlen 2016 haben gezeigt, dass diese Entscheidung richtig war. Während der Umsatz um mehr als 30 Prozent auf 1,58 Mrd. Euro anstieg, lag die Ebitda-Rendite nur noch bei minus 17,5 Prozent. Im Vergleichszeitraum 2015 belief sich der operative Fehlbetrag noch auf 34,4 Prozent des Umsatzes. Mal sehen, ob sich dieser Trend fortsetzt.

Was kann man 2017 erwarten?

Nach Aussagen von Oliver Samwer sollen bis Ende dieses Jahres drei der Beteiligungen in die Gewinnzone vorstoßen. Auch hier darf man gespannt sein. Bereits im Laufe der ersten sechs Monaten soll der IPO des Essens-Lieferdienst-Portals Delivery Hero erfolgen, an dem Rocket Internet mit etwa 37 Prozent beteiligt ist. An der Börse soll die Firma mit über 3 Mrd. Euro bewertet werden. Für Kursfantasien sorgt die starke Performance des Delivery Hero-Rivalen Takeaway.com (Lieferando), der im vergangenen September an die Börse gebracht wurde.

Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

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