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Wüstenrot: Kämpfe um Gold

Der Bausparanbieter Wüstenrot hat in den vergangenen fünf Jahren massenhaft hochverzinste Bausparverträge zulasten seiner eigenen Kunden vorzeitig aufgelöst. Die Aktion nannte sich intern: "Kämpfe um Gold".

 

Der Bausparanbieter Wüstenrot hat nach einem Bericht des Handelsblatts (Dienstagausgabe) in den vergangenen fünf Jahren massenhaft hochverzinste Bausparverträge zulasten seiner eigenen Kunden vorzeitig aufgelöst. Wie der Konzern dem Handelsblatt auf Anfrage bestätigte, wurden insgesamt 728.000 Verträge aufgelöst, bei denen den Kunden Zinsen von 3,5 Prozent und mehr zustanden. Bei einer vorzeitigen Auflösung verfallen die sogenannten Bonuszinsen – nach Vertreterangaben bis zu 1000 Euro pro Vertrag und mehr. Seit 2007 liege die Summe der Zinsverluste der Kunden damit bei bis zu 700 Millionen Euro. Wüstenrot wollte die genaue Höhe der verfallenen Bonusguthaben „aus Wettbewerbsgründen“ nicht nennen.


Aktionen zur Auflösung hochverzinster Bausparverträge laufen jedes Jahr. Die aktuelle Wüstenrot-Kampagne lautet „Kämpfe um Gold“. Interne Vertriebsunterlagen, die dem Handelsblatt vorliegen, zeigen dabei hohe Anreize für den Vertrieb der Bausparkasse. So können Vertreter pro Vertrag 1300 Euro und mehr verdienen, wenn sie einen hochverzinsten Vertrag auflösen und das Guthaben daraus in andere Anlageformen überführen.

Ein Sprecher von Wüstenrot sagte, die genaue Zahl der aufgelösten Verträge, die auf die Vertriebsaktionen zurückzuführen sei, sei unbekannt. Nach Informationen des Handelsblatts weigerten und weigern sich einzelne Vertreter jedoch aus Gewissensgründen, an der Aktion teilzunehmen.

In den internen Unterlagen dagegen wird die Aktion als existenziell bezeichnet. Bei der „Optimierung des Bausparbestandes“ gehe es um die „Sicherung der Liquidität im Konzern.“ Wüstenrot leidet wie alle Bausparkassen unter der anhaltenden Niedrigzinsphase. Der Konzern kann Zinsen von 3,5 Prozent schon lange nicht mehr erwirtschaften.
Das Handelsblatt konfrontierte Wüstenrot mit den internen Unterlagen.

Nach anfänglichem Zögern machte der Konzern am Wochenende eine Kehrtwende. In einem Schreiben an das Handelsblatt heißt es: „Sollte es im Zuge dieser Beratungen im Einzelfall Umstellungen von Konten gegeben haben, die nicht im Kundeninteresse gewesen sind, wird Wüstenrot dies selbstverständlich ohne Einbußen für die Kunden korrigieren.“
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