AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Unser Börsen-Club: +1033%, +484%, +366%: Schau dir die Gewinnerliste an.

NSA wollte über BND auch Siemens ausspionieren

Laut eines Berichts der "Bild am Sonntag" hat die National Security Agency (NSA) offenbar auch versucht, mithilfe des BND den Technologie-Riesen Siemens auszuspähen. US-Geheimdienststellen ...

Laut eines Berichts der "Bild am Sonntag" hat die National Security Agency (NSA) offenbar auch versucht, mithilfe des BND den Technologie-Riesen Siemens auszuspähen. US-Geheimdienststellen hätten dies gegenüber der Zeitung mit einer angeblichen Vertragspartnerschaft zwischen Siemens und dem russischen Geheimdienst SSSN (ehemals FAPSI) begründet. Danach soll Siemens nachrichtendienstliche Kommunikationstechnologie geliefert haben.

Ein Siemens-Sprecher äußerte sich nicht zum Geschäft mit den Russen und sagte: "Siemens sind keinerlei Fakten im Verantwortungsbereich des Unternehmens bekannt, die eine Motivation von nachrichtendienstlicher Seite nachvollziehbar machen würde."

Der neue Spionagefall bringt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Erklärungsnot. Laut Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) habe Merkel ihm versichert, dass es abgesehen von den Rüstungskonzernen EADS (heute Airbus) und Eurocopter "keinen weiteren Hinweis auf Wirtschaftsspionage" gebe.

Wegen des politischen Drucks gibt das Kanzleramt seit Tagen an, mit der US-Seite über die Veröffentlichungen umstrittener Suchaufträge der NSA zu verhandeln, mit denen der Bundesnachrichtendienst (BND) seit 2004 für die USA spionieren sollte und spioniert hat.

Laut "Bild am Sonntag" haben die USA das Ersuchen kategorisch abgelehnt, da laufende Operationen gefährdet werden könnten. Bereits nach den Enthüllungen des ehemaligen NSA-Mitarbeiters Edward Snowden und dem absehbaren Untersuchungsausschuss des Bundestages betonten die USA gegenüber der Bundesregierung, dass der vertragliche "Geheimschutz" unter allen Umständen bestehen bleiben muss.

Laut US-Geheimdienst gab es dafür eine Zusage vom Kanzleramt. Falls Deutschland gegen den Willen der USA US-Geheimdienst-Informationen veröffentlicht, drohen die USA damit, den Informationsaustausch auf Terrorwarnungen zu reduzieren, schreibt die Zeitung weiter. Hochauflösende Satellitenbilder von Krisenregionen oder bei Entführungen deutscher Staatsbürger sollen dann nicht mehr geliefert werden.

 

Erst Erlaubnis von USA?

Ein Kommentar von Axel Retz

In der jahrelangen Schnüffelliaison von NSA und BND verlangten Opposition, Untersuchungsausschüsse und auch der Verfassungsschutz vom BND die Herausgabe der sgn. „Selektoren“, also der Liste von Suchbegriffen und Daten, nach denen im Auftrag der NSA gesucht wurde. Und Frau Merkel? Sie ließ wissen, dass sie sich diesbezüglich erst mit den USA beraten müsse. Wenn ich es richtig verstehe, heißt das:

Unsere Bundeskanzlerin muss sich erst von den USA die Erlaubnis holen, uns über Tausende unzulässiger Spähziele zu informieren, die ein ihrem Haus unterstehender Geheimdienst in Kooperation mit der NSA gegen deutsche „Ziele“ und Interessen millionenfach erhoben und weitergeleitet hat.

Um dem noch einen draufzusetzen, erklärte Bundesinnenminister Thomas de Maizière vor dem NSA- Untersuchungsausschuss die Affäre für beendet, während der BND fast gleichzeitig wissen ließ, dass man die Kooperation mit der NSA im Internetbereich per sofort deutlich zurückgefahren und in den USA nach den Gründen der Überwachung gefragt habe.

Bisher, so ein hochrangiger Mitarbeiter des BND am Donnerstag vor dem Untersuchungsausschuss, habe man Anfrage aus den USA einfach beantwortet, da man „immer Kapazitätsprobleme“ habe.

Das wird die deutsche Industrie, die Franzosen und Österreicher und all die bis heute unbekannten Opfer der widerrechtlichen Ausspähung sicherlich beruhigen. Ebenso beruhigend ist, dass der BND nach eigenem Bekunden selbst nicht mal den blassesten Schimmer mehr davon hat, was er wann von wem in den letzten Jahren an wen übermittelt hat. Dass es dazu klare Gesetze gibt, hat vom BND bis zur Kanzlerin schlichtweg keine Sau interessiert.

www.private-profits.de

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

Die Stimmung im deutschen Wohnungsbau hat sich im November etwas aufgehellt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg von -22,8 auf -21,0 Punkte, wie das Institut am Dienstag mitteilte. Die Unternehmen schätzten [ ... ]

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im EU-Parlament, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hat vor dem EU-Rat in Brüssel die EU eindringlich aufgefordert, die geplanten Hilfsgelder für [ ... ]

NRW-Jugendministerin fordert vor JFMK mehr Finanzierung vom Bund

Im Vorfeld der Sonder-Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) am Dienstag unter dem Vorsitz von Hamburg, hat Nordrhein-Westfalens Kinder- und Jugendministerin Josefine Paul (Grüne) von der Bundesregierung [ ... ]

EU erwägt Kompensationsmodell für Verbrenner-Zulassungen nach 2035

Kurz vor einer Entscheidung beim sogenannten Verbrenner-Aus prüft die EU-Kommission offenbar ein neues Kompensationsmodell. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf hochrangige Kommissionskreise berichtet, [ ... ]

Bernd Siggelkow, Gründer des Kinderhilfswerks "Die Arche", hat angesichts vieler Jugendlicher ohne Schulabschluss eine Ausbildungspflicht gefordert. "Ansonsten rutschen diese Jugendlichen auf die [ ... ]

Die Zahl der US-Amerikaner, die sich auf Forschungs- und Studienstipendien in Deutschland bewerben, ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. "Die Bewerbungen aus den USA auf unsere klassischen [ ... ]

Die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, hat die Zustimmung ihrer Fraktion signalisiert für den Fall, dass die Ukraine unter Nutzung des eingefrorenen [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.