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Börsen: Moskau Top-Performer

Steigender Ölpreis treibt die Moskauer Börse nach oben. Déjà-vu: beeindruckende Frühjahrsrally in Russland wie im Vorjahr. Trotz Uneinigkeit in Doha steigt der Ölpreis. Emerging Markets kommen wieder. Gold stagniert.

 

von Andreas Männicke

Die Moskauer Börse eilt durch den stark gestiegenen Ölpreis von Jahres-Hoch zu Jahres-Hoch und bleibt damit einer der Top-Performer der Welt, nachdem sie zu Jahresbeginn noch stark nachgegeben hat  Besonders russische Öl- und Gasaktien wie Gazprom und LUKoil  sind jetzt gefragt, aber auch andere russische Rohstoffaktien.

 

RTS-Index versus MCEX-Index: zwei verschiedene Welten!

Der russische RTS-Index (auf US-Dollar-Basis) stieg am Freitag auf 931 Indexpunkte, der auf Euro basierende RDX-Index auf 1097 Indexpunkte und der auf Rubel basierende MICEX-Index erhöhte sich  auf 1967 Indexpunkte, was auch ein neues 5.Jahres-Hoch war. Im Gegensatz  zum RTS-Index befindet sich der MICEX-Index in einem intakten Aufwärtstrend. In den letzten 5 Jahren stieg der MICEX-Index um 10 Prozent und in den letzten 3 Jahren sogar um 47 Prozent.

 

Moskauer Börse einer der Top-Performer der Welt

Am Montag gaben die Aktienkurse in Moskau durch Gewinnmitnahmen etwas nach, obwohl der Brentölpreis stabil bei 45 US-Dollar/Barrel blieb. Der RTS-Index fiel um 0,23 Prozent auf 929 Indexpunkte, was immer noch ein Plus von  23 Prozent seit Jahresbeginn ist. Damit bleibt die Moskauer Börse zusammen mit den Börsen aus Peru, Brasilien und der Türkei einer der Top-Performer der Welt.

 

Notenbanken schmieren die Weltbörsen

Alle russischen Indices konnten den DAX und auch den Dow Jones Industrial Index (kurz: DJI) in diesem Jahr klar schlagen, obwohl der DJI schon wieder nahe dem Allzeit-Hoch ist. Auch die anderen Weltbörsen konnten sich seit Mitte Februar aufgrund  der fortgesetzten „Drogenpolitik (=Nullzinspolitik) der Notenbanken im Kurs kräftig erholen. Nun warten alle Anleger darauf, welches Zins-Signal die amerikanische Notenbank FED am Mittwoch geben wird.

 

Der Rubel ist entscheidender als die Aktienkursentwicklung

Man erkannt an der unterschiedlichen Entwicklung der russischen Indices, wie wichtig die Entwicklung des Rubelkurses für die Performance für ausländische Anleger ist. Für den Rubelkurs ist nun wiederum vor allem der Ölpreis maßgeblich. Steigt der Ölpreis, steigt auch der Rubel – und umgekehrt. So stieg der Brentölpreis seit dem 12. Februar 2016 von 30 auf 45 US-Dollar/Barrel. Folglich fiel auch der Euro zum Rubel von 92 auf 74,5 EUR/RUB, so dass hohe Währungsgewinne für deutsche Anleger entstanden. Weil der Rubel auch im letzten Jahr bis Mai 2015 so stark war, war auch der RTS-Index  bis Mai 2015  mit einem Plus von über 40 Prozent schon im letzten Jahr die am besten performende Börse der Welt.

 

In diesem Jahr stieg der RTS-Index seit Jahresbeginn um 23 Prozent und seit dem Jahrestief am  20. Januar (mit 628 Indexpunkten) um 47 Prozent  Aktien wie Gazprom und LUKoil konnten seit dem Tief schon über 50 Prozent im Kurs zulegen. Gefragt waren aber auch andere russische  Rohstoffwerte, vor allem Stahl- und Goldaktien, obwohl der Goldpreis zuletzt etwas auf 1240 US-Dollar/Unze  nachgab. Im Jahres-Hoch war der Goldpreis schon bei 1280 US-Dollar/Unze.

 

Alles hängt vom Ölpreis ab

Bis zum 12. Februar 2016 war es aber genau umgekehrt. Die Moskauer Börse war zwar in Rubel relativ stabil, aber es stieg der Euro zum Rubel seit Mai 2015 bis zum 12. Februar um 67 Prozent von 55 auf 92, da auch der Ölpreis von 45 auf das Jahrestief von 28 US-Dollar/Barrel einbrach. Schon im letzten Jahr fiel der Ölpreis seit Mai 2015 von 65 auf 37 USD/Barrel. Dies war auch der Hauptgrund, warum der RTS-Index im letzten Jahr nach der Hausse bis Mai 2015 mit einem Minus von 20 Prozent endete.

 

Déjà-vu in Moskau?

Freilich war der Rubel auch im letzten Jahr bis Mai 2015 aufgrund des von 50 auf 65 US-Dollar/Barrel gestiegenen Ölpreises von 80 auf 55 EUR/RUB gestiegen. Der Rubel war damals sogar die am stärksten gestiegene Währung der Welt. Als der Ölpreis wieder einbrach, gab auch der Rubel wieder nach und mithin auch der RTS- und RDX-Index, wobei der MICEX-Index recht stabil blieb.

 

Insofern ist die Entwicklung des Rubels für ausländische Anleger wichtiger als die Kursentwicklung der Aktien an der Moskauer Börse. Dieses wird von Medien oft verwechselt oder falsch dargestellt. Nun hoffen die ausländischen Anleger, dass Sie nach dem Déjà-vu bis April  nun nicht auch wieder ein weiteres Déjà-vu, also einen erneuten Einbruch des Ölpreises  wie im letzten Jahr erleben.

 

Abbau der Sanktionen als zweiter Kurstreiber?

Mit starken Kursschwankungen muss der Anleger in Russland in jedem Fall rechnen. Wenn aber die Sanktionen gegen Russland im zweiten Halbjahr abgebaut werden sollten und der Ölpreis nicht wieder zu stark einbricht, bestehen gute Chancen für eine Fortsetzung der Hausse. Ob die Sanktionen abgebaut werden, wird von der weiteren Entwicklung in der Ost-Ukraine abhängen.

 

Erst informieren, dann investieren

Nach der Korrektur  im August/September 2015,  in der ersten Dezemberhälfte 2015 und  auch in den ersten  Handelswochen im neuen Jahr  (bis 12. Februar) bleibt auch die Moskauer Börse eine attraktive und stark unterbewertete Trading-Börse, die vom 21. bis 29. Januar 2016 sogar um 25 Prozent und vom 11. Februar  bis 25 April   2016 um über 40 Prozent anstieg, was die großen Trading-Chancen selbst in einem Bärmarkt aufzeigt.  

Die preiswertesten Aktienmärkte kommen aus Osteuropa. Die Aktienmärkte aus Serbien und Slowenien zählten im  mit einem Plus von jeweils 18 Prozent in 2014 zu den Top-Performern auf der Welt. Die Börse Budapest (Ungarn)  war in  2015 einer der Top-Performer mit einem Plus von über 40 Prozent wie auch die Börse Riga aus Lettland mit einem Plus von über 40 Prozent gefolgt von der Börse Bratislava aus der Slowakei mit +32 Prozent.  Aber auch die baltischen Börsen aus Estland (+18 Prozent) und Litauen (+7 Prozent) überzeugten in 2015. Die Moskauer Börse war bis Ende November  2015  in US-Dollar noch mit 10 Prozent im Plus, wobei der MICEX-Index noch  über 20 Prozent im Plus war. Es kam aber in den letzen Monaten zu hohen Währungsverlusten für deutsche Anleger von über 20 Prozent wegen des schwachen Rubels infolge des schwachen Ölpreises.

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