
Europa habe aktuell bereits 40 Abkommen in Kraft. "Kanada ist ein wichtiger Punkt. Mexiko, Mercosur und Japan die nächsten", so Schweitzer weiter. "Es gilt, mit Gleichgesinnten voranzuschreiten und dabei zu zeigen, dass freier Handel für alle ein Gewinn ist." Der DIHK-Präsident plädiert im Verhältnis zu Washington für eine Doppelstrategie. "Wir müssen zeigen, dass wir uns im Rahmen der WTO wehren können - und gleichzeitig gesprächsbereit sein", so Schweitzer. Es gehe nicht darum, beleidigt zu sein: "Die USA hat WTO-widrige Zölle auf Stahl und Aluminium eingeführt. Die EU-Gegenmaßnahmen ab 1. Juli sind beschlossen und sollten umgesetzt werden."
Foto: Demonstration gegen TTIP und Ceta, über dts Nachrichtenagentur