AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Fitch: GR-Exit verkraftbar

Fitch-Chef Paul Taylor hält Austritt Griechenlands aus Euro-Zone für verkraftbar.  "Griechenlands Austritt bedeutet nicht das Ende des Euro" - "Deutschland hat ein fundamentales Interesse, die Währung zu erhalten".  - Stellt Fitch die Tatsachen auf den Kopf?

 

Der Chef der Rating-Agentur Fitch glaubt, dass sich der Schaden bei einem Austritt Griechenlands aus der Eurozone in Grenzen halten würde. "Griechenlands Austritt bedeutet nicht das Ende des Euros", sagte Paul Taylor SPIEGEL ONLINE. "Vor allem Deutschland hat ein fundamentales Interesse, dass die gemeinsame Währung erhalten bleibt. Würde die D-Mark wieder eingeführt, würde sie im Vergleich zu anderen Währungen stark aufwerten. Die Exportindustrie, sprich: der Motor der deutschen Wirtschaft, würde geschädigt. Das wird Deutschland nicht zulassen - selbst wenn ein oder mehrere Länder den gemeinsamen Währungsraum verlassen", sagt Taylor.

Die Pläne für eine europäische Rating-Agentur sieht Taylor skeptisch. "Es scheint die Hoffnung zu geben, dass eine europäische Agentur bessere Ratings für Europa vergibt", sagte er SPIEGEL ONLINE. "Ich glaube nicht, dass ein solch patriotischer Ansatz Vertrauen schafft." Auch glaube er nicht, dass das geplante Geschäftsmodell funktioniere. Die neue Agentur soll ausschließlich von Investoren finanziert werden, nicht von den Unternehmen, deren Bonität sie bewertet. Er glaube nicht, dass man so "die Mittel zusammenbekommt, um im globalen Wettbewerb konkurrieren zu können".

 

Fitch Unsinn?

Was der US-Rating-Chef völlig verkennt, ist die Tatsache, dass die Banken vollgesaugt sind mit Griechenanleihen und einen Austritt praktisch nicht verkraften würden, weil sie dann die Bonds abschreiben müssten. In Deutschland wäre besonders die Commerzbank betroffen. Abgesehen davon würde mit einem Griechen-Austritt gleich den ganzen Süd-Ländern das Vertrauen entzogen, weil sich jeder fragen würde, "Wer ist der Nächste?".

Wenn es um Austritt geht, dann kann nur Deutschland austreten. Die Mär, dass Deutschland darunter leiden würde ist zwar weit verbreitet. Tatsache aber ist, dass Länder mit starken Währungen immer einen Wohlstandszuwachs erzielten. Deutschland hat es seit 50 Jahren gelernt, mit einer starken Währung zu leben und würde auch bei einer neuen DM nicht untergehen, sondern sogar wirtschaftlich erstarken!

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

Außenminister Johann Wadephul (CDU) will bei seinem China-Besuch für mehr Druck der Volksrepublik auf Russland werben. "In meinen Gesprächen werde ich erneut verdeutlichen: Kein anderes [ ... ]

Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Mainz: Urs Fischer wird neuer Trainer vom 1. FSV Mainz 05 . Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits. Weitere Details [ ... ]

Baerbock fordert ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe in Gaza

Die Präsidentin der UN-Generalversammlung, Annalena Baerbock, hat eindringlich an Israel appelliert, die humanitäre Lage im Gazastreifen zu verbessern. "Der Waffenstillstand in Gaza ist leider [ ... ]

Der 1. FSV Mainz 05 hat Urs Fischer als neuen Cheftrainer verpflichtet. Der Schweizer Fußballlehrer habe einen Vertrag bis Sommer 2028 unterschrieben, teilte der Bundesligist am Sonntag mit. Er bereitet [ ... ]

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu bei seinem Besuch in Israel die "tiefe Freundschaft" Deutschlands versichert, zugleich aber vor einem [ ... ]

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat offenbar zahlreiche Strafanträge wegen Beleidigungen gestellt, als er Oppositionsführer der Union im Bundestag war. Das berichtet die "Welt am Sonntag" unter [ ... ]

Der neue BSW-Generalsekretär Oliver Ruhnert will das Wachstum der Partei vorantreiben. "Wir wollen weiter wachsen, wir wollen uns öffnen, wir wollen noch mehr Menschen für unsere Sache interessieren", [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.