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Immobilienblase?

Dekabank-Chefökonom warnt vor Dauerniedrigzinsen. „Meine Vermutung ist, dass dies in eine Immobilienblase mündet, wenn diese Zinsbedingungen noch jahrelang anhalten sollten“.


Der Chefvolkswirt der Dekabank, Ulrich Kater, hat vor den negativen Folgen einer Dauerniedrigzinspolitik gewarnt – insbesondere für die Preisentwicklung auf dem deutschen Immobilienmarkt. Derzeit gebe es zwar noch keine landesweite Immobilienblase. So seien die Steigerungsraten bei Immobilienkrediten „nicht auffällig“, und auch das Spekulationsmotiv beim Immobilienerwerb spiele noch eine geringe Rolle. „Aber wir haben Voraussetzungen, die in der Vergangenheit solche Blasen hervorgerufen haben: zu niedrige Zinsen und mit den Unsicherheiten eine einleuchtende Begründung für weitere Preissteigerungen bei Immobilien“, sagte Kater Handelsblatt Online.

„Meine Vermutung ist, dass dies in eine Blase mündet, wenn diese Zinsbedingungen noch jahrelang anhalten sollten“, sagte Kater weiter. „Dann könnte die Kreditfinanzierung eine erheblich größere Bedeutung haben, und dann wäre der Schaden im Fall von plötzlichen Preisrückgängen immens.“ Daher sei es in den kommenden Jahren für alle Kreditinstitute wichtig, „genügend Sicherheitsmarge bei der Kreditvergabe einzuplanen, also auf ausreichend Eigenkapital des Kreditnehmers zu achten“, sagte der Dekabank-Chefökonom.

Die SPD sieht den Finanzsektor in der Pflicht, einer möglichen Preisblase auf dem Immobilienmarkt entgegenzuwirken. Andernfalls müsse der Gesetzgeber aktiv werden. „Wie brauchen so viel Verantwortung wie nötig und so wenig Regulierung wie möglich. Das bedeutet, dass mit abnehmender Verantwortung der Regulierungsbedarf steigt und er steigt und steigt“, sagte der finanzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Lothar Binding, Handelsblatt Online. Konkret verlangte Binding von den Finanzinstituten bei allen Kreditgeschäften und im Investmentbanking „wieder eine seriöse Risikobewertung, angemessene Zinsfestsetzungen, ökonomisch fundierte Liquiditätssteuerung“. Nötig seien zudem „Langfriststrategien“ im Immobiliengeschäft sowie eine schärfere Regulierung. „Wir brauchen mehr Realwirtschaft und weniger Spekulationsbanking und Spekulationsunwesen.“, sagte der SPD-Politiker.

Harsche Kritik äußerte Binding in diesem Zusammenhang an der Warnung der Bundesbank, dass Preisblasen am Immobilienmarkt die Finanzstabilität hierzulande „erheblich gefährden“ könnten. „Was sind das eigentlich für Aussagen?“ fragte Binding. „Ja was denn sonst? Das gibt uns die tiefliegende Erkenntnis, dass es zu Problemen kommen kann, wenn es zu Problemen kommt.“ Dem Vorstand der Bundesbank empfahl er, er solle lieber „seinen Einfluss geltend machen, Auswüchse an den Finanzmärkten zu verhindern und die Regierung motivieren, zu tun, was zu tun ist, statt der EZB Aufgaben jenseits jeglicher demokratischer Kontrolle zuzumuten“.
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