AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Büttel der Schuldenmacher

EZB will neuartige Maßnahmen ergreifen, um die Banken zum Geldausgeben zu nötigen und Inflation zu schaffen.

 

Von Rebecca Bellano

Eigentlich sollte eine Zentralbank auf ihre seriöse Außenwirkung bedacht sein, doch derzeit sind die vielen Andeutungen dreier EZB-Direktoriumsmitglieder über mögliche Maßnahmen, die am 5. Juni verkündet werden sollen, dem abträglich. Vor allem verdeutlichen die gezielt gestreuten Anhaltspunkte über die Pläne jedoch, dass die Hüterin über die Stabilität der Gemeinschaftswährung inzwischen ganz andere Ziele verfolgt.

Schon seit Monaten warnen Mitglieder des EZB-Rates vor einer Deflation, also sinkenden Preisen. Aus der Perspektive Deutschlands, wo die Verbraucherpreise offiziell im April um 1,3 Prozent gestiegen sind – gefühlt sogar ein wenig mehr, da der für die statistische Ermittlung verwendete fiktive Warenkorb nicht den Alltagserfahrungen der Bürger entspricht –, kann man diese Befürchtungen nur schwer nachvollziehen. Aber auch im gesamten Euro-Raum haben die Preise noch um 0,7 Prozent angezogen.


Trotzdem spielt die Deflation zumindest für EZB-Präsident Mario Draghi eine immer bedeutendere Rolle. Und auch linke Ökonomen warnen vor den sinkenden Preisen, da mit ihr häufig höhere Arbeitslosigkeit und mehr Unternehmens-pleiten verbunden seien. Hierbei verweisen sie vor allem auf Krisenländer wie Griechenland, Spanien, Zypern und Portugal, die allerdings bereits im Rahmen der Euro-Krise hier schon Negativrekorde erreicht haben, bei denen eine Steigerung eigentlich kaum noch möglich zu sein scheint. Zudem, und dies wiederholt der Chef des renommierten Münchner ifo Instituts Hans-Werner Sinn seit Jahren beharrlich, müssen diese Länder eine Phase der sinkenden Preise erleben, denn nur so könnten sie ihre lahmende Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem Ausland ausgleichen. Gäbe es keinen Euro, könnten diese Länder über eine Abwertung ihrer Währung den Konkurrenzdruck lindern, doch durch die Gemeinschaftswährung bleibt ihnen nur die sogenannte innere Abwertung, was schlicht eine Senkung von Gehältern und in der Folge auch der Preise mit sich zieht. Sinn ist sogar überzeugt, dass nicht nur Griechenland einer internen Abwertung von rund 30 Prozent bedürfe, sondern dass sogar Frankreich seine Preise um 20 Prozent drücken müsste.


Für die EZB spielt dieses Argument allerdings keine Rolle, da es Fehler im Euro-System problematisiert, die von der Zentralbank ausgeblendet werden, schließlich verdankt sie ihre Existenz der Einführung des Euro. Und so versteigen sich Draghi und seine EZB-Kollegen Peter Praet und Yves Mersch in Andeutungen, die den Schluss zulassen, dass die Zentralbank bei ihrer nächsten Sitzung am 5. Juni nicht nur den Leitzins von derzeit 0,25 Prozent weiter senken wird, sondern dass man dort auch an anderen Instrumenten arbeitet.

Ganzer Artikel bei Preussischer Allgemeine

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Matthias Jung, Vorstandsmitglied des Meinungsforschungsinstituts Forschungsgruppe Wahlen, hält es nicht für realistisch, dass die Spionage- und Korruptionsvorwürfe die Wahlchancen der AfD [ ... ]

Obwohl der Zubau der installierten Leistung von Windenergieanlagen im laufenden Jahr wie auch im Vorjahr deutlich hinter den Zielen zurückbleibt, erwartet Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) [ ... ]

Nach monatelangem Streit zwischen Bund und Ländern über die Fortsetzung des Digitalpakts Schule hat Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) den Ländern ein Konzept vorgelegt, [ ... ]

Bericht: RWE fürchtete ökonomische Risiken bei AKW-Verlängerung

In der Diskussion um den deutschen Atomausstieg hat das AKW-Betreiberunternehmen RWE auf frühzeitige Kommunikation mit der Bundesregierung verwiesen, in der von erheblichen ökonomischen Risiken [ ... ]

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat seine Partei ermahnt, nicht mit einem Ausstieg aus der Ampelkoalition zu liebäugeln. "Ich kann nur davor warnen, in einer komplexen Gesellschaft immer [ ... ]

Nach dem Besuch von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) bei seinem französischen Amtskollegen Sebastien Lecornu hat Verteidigungspolitiker Johann Wadephul (CDU) die Unterzeichnung einer Rüstungsvereinbarung [ ... ]

Artemas zum vierten Mal auf Platz eins der Single-Charts

Der britische R&B-Musiker Artemas ist zum vierten Mal auf Platz eins der deutschen Single-Charts. Das teilte die GfK am Freitag mit. Auf Platz zwei gelingt Taylor Swift gemeinsam mit Post Malone ("Fortnight") [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.