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Draghi zündet Billionen-Bombe

Die vom Club Med dominierte EZB stellt ihren maroden Banken einen weiteren Billionen-Scheck aus. An Rückzahlung ist wohl nicht mehr gedacht. Aber das stört offenbar niemanden. - Am Ende wird der Euro in einer hyperinflationären Supernova verglühen.

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Von Michael Mross

Milliarden reichen nicht mehr. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird den Banken bis zu einer Billion Euro mit Geldspritzen in den kommenden zwei Jahren leihen. Damit ist das Volumen der Langfristkredite mit dem technischen Namen TLTRO größer als bisher bekannt. Die EZB hatte zuvor von einer Summe von bis zu 400 Milliarden Euro im September und Dezember gesprochen. Dieses Geld werden die Banken für bis zu vier Jahren zu einem Festzins von 0,25 Prozent erhalten. „Auch wenn die Konditionen kompliziert sind, sie sind ziemlich attraktiv“, sagte EZB-Präsident Mario Draghi am Donnerstag nach der Ratssitzung in Frankfurt. Er bekräftigte, das frische Geld solle dazu dienen, die Kreditvergabe an die Realwirtschaft anzukurbeln. Zusammen mit dem rekordniedrigen Leitzins von 0,15 Prozent wolle die EZB so die Inflationsrate auf 2 Prozent steigern.


Die Gelddruck-Orgie und die offenkundig beabsichtigte Geldentwertungsmaßnahmen werden in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, in den Medien allenfalls als Randnotiz dargestellt.  Doch eines ist klar: es kann nicht ohne Auswirkungenn in der Zukunft bleiben. Denn das Geld, dass die EZB den Krisenstaaten und maroden Banken zur Verfügung stellt, ist unwiederbringlich verloren und kann nie wieder zurückgezahlt werden. Das weiss auch der EZB-Präsident. Insofern ist die Aktion der EZB nichts anderes als ein großer Betrug. Insbesondere ein Betrug am deutschen Sparer.


Die einfache Frage stellt sich: Wie viele Billionen will die EZB denn eigentlich noch aus dem Nichts zaubern, um die Konjunktur in den Südstaaten angeblich in Schwung zu bringen? Kann man mit Gelddrucken allein Griechenland wieder wettbewerbsfähig machen? Wohl kaum. Oder wird gerade dadurch der Druck zu Reformen verringert? Ist es das, was die EZB will?


Eines steht derweil unumstößlich fest: mit jedem Euro und mit jeder Billion, welche die EZB aus dem Nichts schöpft, werden die bestehenden Euros weniger wert. Das muss nicht heute passieren. Aber es wird passieren. Es ist ein offizielles Geldentwertungs- und Enteignungsprogramm, welches die Notenbank vor den Augen der Öffentlichkeit abspult. Scheint aber offenbar niemanden zu stören. Die offizielle  Wirtschaftspresse pennt. Ein Skandal.


Doch irgendwann in nicht allzuferner Zukunft werden auch ein paar Wirtschaftsjournalisten feststellen, dass man mit Gelddrucken allein die Welt nicht retten kann. Dann aber ist es zu spät. Dann wird der Euro in einer hyperinflationären Supernova verglühen und alles Erspartes wertlos.

 

Dereinst wird niemand sagen können, er hätte es nicht kommen sehen. Die EZB spielt mit offenen Karten. Nur keiner liest sie richtig. Die jetzt spendierte Billion wird nicht die letzte sein. So lange, bis nichts mehr geht.


Thorsten Krämer, Ex-Aufsichtsratmitglied von Freenet, schlussfolgerte in Anbetracht der heißlaufenden EZB-Gelddruckpressen deshalb ganz richtig bereits vor zwei Jahren:  "Vor dem Hintergrund der weiteren massenweisen legalen Inverkehrbringung von quasi-Falschgeld durch das EZB-System im Wege der unermeßlich wachsenden Vergabe uneinbringlicher Kredite an insolvente Club Med Banken bleibt nur noch meine Feststellung vom Januar 2010:  Der Euro ist das größte Betrugssystem der Menschheitsgeschichte in Friedenszeiten".

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