Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat einen Teil des Klimapaketes der Bundesregierung kritisiert. "Ich werde als Bundesumweltministerin jetzt nicht anfangen, die Pendlerpauschale zu verteidigen", sagte Schulze der Wochenzeitung "Die Zeit". Was ihr "am besten" an der Erhöhung gefalle, sei "ihre Befristung bis 2026. Wir werden sehen, was der Bundestag noch verbessert", so die Umweltministerin weiter.
Grundsätzlich verteidigt die SPD-Politikerin das Paket allerdings. "Wir wollen, dass die Menschen beim nächsten Autokauf auf Effizienz achten", sagte Schulze. Darauf sei das ganze Programm angelegt. "Sprit, Heizöl und Gas werden teurer. Es lohnt sich also, bei der nächsten Heizung, beim nächsten Auto auf Sparsamkeit und Klimaschutz zu achten", so die Umweltministerin weiter. Geringverdiener würden davon profitieren, dass die Ökostrom-Umlage sinken werde und damit der Strompreis.
Foto: Svenja Schulze, über dts Nachrichtenagentur