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Die Zahlen seien weiterhin zu hoch. "Sie befinden sich auf einem Plateau, aber sie sinken noch nicht spürbar", so Wieler. Die Gesundheitsämter seien zunehmend erschöpft. Es gebe zudem immer mehr Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen. Das RKI hatte am frühen Donnerstagmorgen 22.046 neue Corona-Fälle gemeldet, das waren rund 1,0 Prozent weniger als am Donnerstag sieben Tage zuvor. Damit bewegen sich die Neuinfektionen weiter in einer recht stabilen Seitwärtslage. Allerdings meldete das Institut mit 479 Toten binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus wieder einen der höchsten Werte im bisherigen Verlauf der Pandemie. In den kommenden Wochen müsse man mit vielen weiteren Todesfällen rechnen, so Wieler.
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