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Im Gegenzug fällt das Defizit 2021 mit rund sieben Prozent deutlich höher aus. Grund ist die Verschiebung einiger Ausgaben für Corona-Maßnahmen ins kommende Jahr, etwa für November- und Dezemberhilfen. 2022 werde das Defizit wieder auf rund zwei Prozent sinken, 2023 soll es unter einem Prozent, ein Jahr darauf nahe null liegen. Der Anteil der Schulden am BIP beträgt dieses Jahr rund 70 Prozent, 2021 steigt er auf über 72 Prozent. Bis 2023 sinkt der Schuldenstand jedoch wieder auf 70 Prozent ab, und im Jahr darauf liegt er laut Projektion bei knapp über 68 Prozent.
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