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IG-Metall warnt Arbeitgeber vor Verschärfung des Tarifstreits


Stahlproduktion, über dts NachrichtenagenturDer IG-Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann hat die geplanten Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie verteidigt und die Arbeitgeber vor einer weiteren Verschärfung des Tarifkonflikts gewarnt. "Ich hoffe, dass die Arbeitgeber die kommenden zwei Wochen als Bedenkzeit nutzen, damit wir doch noch vor Ostern vorwärtskommen und uns weitere Eskalationen erspart bleiben", sagte Hofmann der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Freitagausgabe). "Leider müssen wir feststellen, dass sich die Arbeitgeberseite auch nach mittlerweile bis zu vier Verhandlungsrunden in den einzelnen Tarifgebieten praktisch nicht bewegt hat. Deshalb haben wir jetzt diesen Punkt erreicht."

Nach erfolglosen Verhandlungen in dieser Woche unter anderem in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg hatte die Gewerkschaft angekündigt, vom kommenden Dienstag an zu Warnstreiks aufzurufen. Die IG Metall fordert in den Verhandlungen für insgesamt 3,8 Millionen Beschäftigte Tariferhöhungen von vier Prozent. Dieses Volumen soll ihren Vorstellungen zufolge je nach wirtschaftlicher Lage der einzelnen Betriebe wahlweise für Beschäftigungssicherung oder für höhere Einkommen eingesetzt werden können. Betriebe, die krisenbedingt noch Kurzarbeit nutzen, würden aber nicht bestreikt, versicherte Hofmann. "Es liegt ja auf der Hand, dass sich mit Streik kein wirtschaftlicher Druck aufbauen lässt, wenn Betriebe ihre Beschäftigten wegen Arbeitsausfalls gerade kurzarbeiten lassen", sagte er. Allerdings nutzten jüngsten Erhebungen zufolge nur acht Prozent der Metallbetriebe Kurzarbeit. "Auf der anderen Seite gibt es immer mehr Unternehmen, deren Geschäfte nach dem harten Einbruch vor knapp einen Jahr wieder ordentlich laufen, teilweise sogar sehr gut." Umso weniger Verständnis habe er dafür, dass sich die Arbeitgeber weiter gegen eine Tariferhöhung im Jahr 2021 stellten. "Es tut mir leid: Das ist keine gute Basis für Tarifverhandlungen", sagte Hofmann. "Es begründet die Notwendigkeit, nun auch durch Warnstreiks klarzumachen, dass es so nicht geht." Dies gelte umso mehr angesichts der erwartet positiven Geschäftsentwicklung der Autoindustrie im zweiten Halbjahr 2020. Den Vorwurf, Hersteller wie Daimler und Volkswagen hätten auf Kosten kurzarbeitender Arbeitnehmer Milliardengewinne eingefahren, unterstützte Hofmann allerdings in dieser Form nicht. "Erst einmal bin ich vor allem froh darüber, dass die Krisenmaßnahmen des vergangenen Jahres offenkundig nicht verpufft sind. Sonst könnten wir uns jetzt nicht über Gewinne unterhalten", sagte der IG-Metall-Chef. "Stattdessen hätten wir es womöglich mit drastischen Beschäftigungsverlusten und Insolvenzen zu tun - entlang der ganzen Wertschöpfungskette der Autoindustrie."

Foto: Stahlproduktion, über dts Nachrichtenagentur

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