
Marktbeobachtern zufolge verderben anhaltend steigende Anleiherenditen den Anlegern die Kauflaune, auch vergleichsweise gute Konjunkturdaten konnten daran nichts ändern. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,1967 US-Dollar (-0,8 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8356 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.698 US-Dollar gezahlt (-0,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 45,62 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 67,09 US-Dollar, das waren 4,71 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur