
Zu der Goldgräberstimmung im Bereich der Künstlichen Intelligenz, die am Donnerstag durch die Quartalszahlen von Chiphersteller Nvidia wieder befeuert wurde, gesellte sich am Freitag die Hoffnung auf eine baldige Einigung über die US-Schuldenobergrenze. Eine Einigung wird für das Wochenende erwartet, sodass die Erhöhung noch vor dem 1. Juni, für den die Zahlungsunfähigkeit droht, von beiden Parlamentskammern verabschiedet werden kann. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Freitagabend auf Vortagsniveau. Ein Euro kostete 1,0729 US-Dollar (+0,01 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9320 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 1.947,16 US-Dollar gezahlt (+0,33 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,30 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 77,09 US-Dollar, das waren 83 Cent oder 1,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur