
Dafür sei ein millionenschweres Förderprogramm aufgesetzt worden, welches zum 1. Juni starten soll: "Wir investieren hier 3,8 Millionen Euro und treiben so die Entwicklung unserer Wasserstoff-Infrastruktur voran." Ziel sei, dass die LNG-Terminals für Wasserstoff in unterschiedlichen Formen nutzbar gemacht werden. Mit dem Geld sollen insgesamt 16 Projektpartner eineinhalb Jahre lang Daten erheben, wie die LNG-Terminals zukünftig für Wasserstoff und Wasserstoffderivate nutzbar gemacht werden können. Im Bundeskabinett hatte sich die Ampel-Koalition im Zuge des LNG-Beschleunigungsgesetzes darauf geeinigt, dass die landseitigen LNG-Terminals in Brunsbüttel, Stade und Wilhelmshaven später für Wasserstoffderivate wie grünen Ammoniak nutzbar sein müssen.
Foto: Schwimmendes LNG-Terminal in Wilhelmshaven, über dts Nachrichtenagentur