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Hintergrund war unter anderem der iranische Angriff auf Israel. Der Hubschrauber, mit dem Raisi unterwegs war, galt als veraltet. Auch aufgrund von westlichen Sanktionen ist es dem Iran dem Vernehmen nach kaum möglich, seine Maschinen zu modernisieren.
Beileidsbekundungen kamen unterdessen nicht nur aus der EU, sondern auch aus zahlreichen Staaten, die positive Beziehungen zum Iran unterhalten. So bezeichnete der russische Präsident Wladimir Putin den verstorbenen Präsidenten als "wahren Freund Russlands". Auch aus Ländern wie Pakistan und Venezuela wurde kondoliert.
Irans Religionsführer Ajatollah Ali Chamenei ordnete nach dem Tod des Präsidenten fünf Tage Staatstrauer an. Zudem bekräftigte er, dass die Regierungsgeschäfte ungehindert weitergingen. Westliche Experten gehen derweil davon aus, dass Raisis Tod im Iran einen Machtkampf auslösen könnte. Zum Interimsstaatschef wurde zunächst Vizepräsident Mohammed Mochber ernannt.
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