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Die Rinderpopulation ist mit einem Minus von fünf Prozent gegenüber 2013 am wenigsten zurückgegangen, gefolgt von den Schweinen (-sechs Prozent). Die Zahl der Schafe ging um neun Prozent zurück, während die der Ziegen einen starken Rückgang von 15 Prozent verzeichnete.
Während die Veränderungen der Schweine- und Rinderbestände auf EU-Ebene im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 moderat ausfielen, gab es unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen EU-Ländern: So verzeichneten Kroatien und Irland einen starken Rückgang ihrer Schweinebestände (-zehn Prozent im Vergleich zu 2022), während Bulgarien und Malta einen noch stärkeren Anstieg meldeten (jeweils +21 Prozent).
Lettland verzeichnete im Jahr 2023 den stärksten Rückgang seines Rinderbestands (-sechs Prozent gegenüber 2022), gefolgt von Litauen, Estland, Portugal, Finnland und Ungarn (alle -drei Prozent). Zypern war das einzige Land mit einem leichten Anstieg (+ein Prozent), während die Rinderzahlen in Malta, Polen und Irland gegenüber 2022 fast unverändert blieben.
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