![Maximilian Krah (Archiv), über dts Nachrichtenagentur](https://news25.de/mmnews-dts-bilder/dts_image_20873_qbcnokmdbi_1073_210_130.jpg)
Die zeigte sich laut "Bild" "verwundert" über Krahs Auftritt, wollte jedoch zunächst keinen weiteren Kommentar abgeben.
Der umstrittene AfD-Spitzenkandidat hatte bereits 2023 in einem Buch eine andere Definition der Menschenwürde gefordert. Die Debatte über Krah kam allerdings erst durch mögliche Zahlungen aus Russland, Ermittlungen zu einem mutmaßlichen Spion unter seinen Mitarbeitern und Äußerungen über die nationalsozialistische Organisation SS in Fahrt. "Ich werde nie sagen, dass jeder, der eine SS-Uniform trug, automatisch ein Verbrecher war", wurde Krah aus einem Interview mit der italienischen Zeitung "La Repubblica" zitiert.
In den Verantwortungsbereich der SS, die Buchstaben stehen für "Schutzstaffel", fielen ab 1934 der Betrieb und die Verwaltung von Konzentrationslagern und ab 1941 auch von Vernichtungslagern. Sie war sowohl an der Planung wie an der Durchführung des Holocausts und anderer Völkermorde vorrangig beteiligt.
Foto: Maximilian Krah (Archiv), über dts Nachrichtenagentur