AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Analyse: Kommende Heizperiode wird deutlich günstiger


Heizungsrohre (Archiv), über dts NachrichtenagenturWer sein Heim mit Öl oder Gas heizt, kann sich in der kommenden Heizperiode über deutliche Kosteneinsparungen freuen. Das geht aus einer Analyse des Preisvergleichsportals Verivox hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) berichten. Demnach sind die Preise für Erdgas im Jahresvergleich um durchschnittlich sechs Prozent gefallen, die Kosten für Heizöl sanken um 23 Prozent. Noch im September 2023 kostete Gas im bundesweiten Durchschnitt 12,14 Cent pro Kilowattstunde (kWh), mittlerweile sind es 11,41 Cent/kWh. "Aktuell sind die Gaspreise rund 47 Prozent niedriger als während der Energiekrise. Das entlastet die Haushalte in Deutschland spürbar", sagte Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox, zu den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Insbesondere Neukunden könnten Gas fast wieder zu Vorkrisenpreisen beziehen. Als Grund für die gesunkenen Gaspreise benennt der Experte die Entwicklung an den Großhandelsmärkten: Kostete eine Megawattstunde (MWh) Erdgas an der niederländischen Börse TTF vor einem Jahr noch 50 bis 55 Euro, schwankt der Preis aktuell zwischen 35 und 40 Euro je Megawattstunde (MWh). Auch Ölkunden können laut Verivox mit niedrigeren Heizkosten als im vergangenen Jahr rechnen. Kostete leichtes Heizöl im September 2023 im Mittel noch rund 119 Euro pro Hektoliter, sind es zum Start in die Heizsaison 2024 rund 92 Euro. Für Heizölkunden könnte daher aktuell ein guter Zeitpunkt sein, den Tank aufzufüllen - auch mit Blick auf den zum Jahreswechsel erneut steigenden CO2-Preis. Ab 1. Januar 2025 steigen die Kosten für eine Tonne Kohlendioxid um zehn Euro auf 55 Euro. In welcher Höhe Versorger die gestiegene CO2-Umlage an Verbraucher weiterreichen, ist aber nicht vorgeschrieben. Die Unternehmen entscheiden das selbst. Rechnerisch beträgt der Anteil des CO2-Preises pro Liter leichtes Heizöl dann rund 17 Cent. Im Vergleich zu 2024 steigen die durch den CO2-Preis verursachten Kosten für ein Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 2.000 Litern Heizöl von 287 Euro auf 350 Euro im Jahr. Die Zusatzkosten für einen Haushalt mit einem Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden steigen rechnerisch von 194 Euro im Jahr 2024 auf 237 Euro im Jahr 2025 an. Verivox zufolge sollten Haushalte, die mit Gas heizen, aber schon jetzt prüfen, ob sich durch einen Tarif- oder Versorgerwechsel möglicherweise Geld sparen ließe. Der durchschnittliche Preis des günstigsten Angebots für Neukunden liegt derzeit bei 8,75 Cent/kWh und damit rund 38 Prozent unten dem in der Grundversorgung. Ein Haushalt im frei stehenden Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh können laut den Preisvergleichsexperten durch den Wechsel aus der örtlichen Grundversorgung zum günstigsten Angebot mit Preisgarantie derzeit durchschnittlich 1.091 Euro jährlich einsparen. In einem Grundversorgungstarif stecken alle Haushalte, die sich bei Hausbau oder beim Einzug nicht um ein günstigeres Angebot kümmern. Vorteilhaft ist der Tarif, weil er jederzeit gekündigt werden kann. Nachteil ist, dass Grundversorgungstarife vergleichsweise teuer sind. Gut ein Viertel der Haushalte in Deutschland bezieht Energie über Grundversorgungstarife.

Foto: Heizungsrohre (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.