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Umfrage: Mehrheit glaubt nicht an Ende des Ukraine-Krieges in 2026


Im Ukraine-Krieg zerschossener Kleinbus (Archiv), über dts Nachrichtenagentur27 Prozent der Deutschen halten es für wahrscheinlich, dass der Krieg in der Ukraine im kommenden Jahr beendet wird. Das sind 18 Prozentpunkte mehr als vor knapp zwei Jahren (Januar 2024), wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest unter 1.306 Wahlberechtigten für den sogenannten "ARD-Deutschlandtrend" von Montag bis Mittwoch dieser Woche zeigt. Weiterhin aber hält es eine Mehrheit (66 Prozent) für unwahrscheinlich, dass der Krieg in der Ukraine im kommenden Jahr endet (-21). In den vergangenen Wochen wurde über einen 28-Punkte-Plan diskutiert, mit dem die USA nach eigener Aussage ein Ende des Ukraine-Kriegs herbeiführen wollen.

Sieben von zehn Deutschen (69 Prozent) finden es gut, dass US-Präsident Donald Trump versuche, den Krieg in der Ukraine zu beenden; jeder Fünfte (21 Prozent) stimmt dieser Aussage nicht zu. Gleichzeitig sind 65 Prozent der Meinung, der US-Vorschlag gehe zu stark auf russische Forderungen ein; dieser Aussage stimmen 22 Prozent nicht zu. In zwei anderen Fragen bleiben die Deutschen gespalten: 48 Prozent glauben, für eine Beendigung des Krieges werde es nötig sein, dass die Ukraine gewisse Gebiete an Russland abtritt (+1 im Vergleich zu Mai); 43 Prozent glauben das nicht. 45 Prozent der Deutschen sind der Meinung, langfristig sollte die Ukraine in das Verteidigungsbündnis Nato aufgenommen werden (-3); ebenso viele (45 Prozent) sprechen sich gegen eine Aufnahme aus.

Foto: Im Ukraine-Krieg zerschossener Kleinbus (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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