Mercedes-Chef: Angst vor chinesischen Rivalen übertrieben

Mercedes-Benz-Chef Ola Källenius im Interview: "Technologisch können wir diesen Kampf als deutsche Autoindustrie gewinnen." / Kein Verständnis für Forderungen nach Viertagewoche

 

Mercedes-Chef Ola Källenius (54) hält die öffentliche Darstellung der deutschen Autoindustrie insbesondere im Vergleich mit der Konkurrenz aus China für zu negativ. Es könne der Eindruck entstehen, "dass Deutschland das Spiel schon verloren hat", sagte Källenius im Gespräch mit dem manager magazin. Dass das Land von einer überwältigenden Welle überrollt werde, "gegen die wir keine Chance haben". Dem stimme er nicht zu. "Technologisch können wir diesen Kampf als deutsche Automobilindustrie gewinnen“, erklärte der Vorsitzende des Stuttgarter Autokonzerns. Die chinesischen Autokonzerne Baic und Geely halten jeweils knapp 10 Prozent an Mercedes.

Die deutsche Autoindustrie könne aber nur vorn bleiben, wenn sie nicht an Produktivität verliere, mahnte Källenius. Zur Diskussion um die Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich merkte er an: "Da fragt man sich schon, ob wir in unserem Land die richtigen Prioritäten setzen. Wir können und müssen vielleicht nicht alle immer mehr arbeiten. Die Produktivität darf aber nicht sinken." Das gelte insbesondere, "wenn Wettbewerber grundsätzlich anders unterwegs sind“. Ausdrücklich lobte er die Geschwindigkeit, mit der in China Autos entwickelt werden.

Källenius selbst hatte vor gut drei Jahren die Mercedes-Kleinwagenmarke Smart in ein Joint Venture mit Geely eingebracht. Im Juli dieses Jahres hatte dieses Gemeinschaftsunternehmen das Kapital erhöht und fremde Investoren beteiligt; der Mercedes-Anteil an Smart war damit unter 50 Prozent gesunken. "Für uns ist Smart eine wichtige Beteiligung", sagte Källenius auf die Frage nach einem möglichen Komplettausstieg. "Das Unternehmen wird sich aber eigenständig bewähren – im Wettbewerb mit anderen und am Kapitalmarkt."

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