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Lag das Wachstum im April noch bei 1,6 Prozent im Jahresvergleich, sank es demnach im Mai auf 1,3 Prozent. Da die US-Notenbank ein duales Mandat hat - auf der einen Seite die Preisniveaustabilität, auf der anderen Seite ein hoher Beschäftigungsstand - erweitert sich ihr Handlungsspielraum für Zinssenkungen durch ein geringeres Wachstum. Bislang hatte die stabile Konjunktur dazu geführt, dass die Fed sich überwiegend auf die Bekämpfung der Inflation durch - potenziell konjunkturschädliche - hohe Zinsen konzentrieren konnte.
Unterdessen war die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend stärker: Ein Euro kostete 1,0830 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9234 Euro zu haben.
Der Goldpreis stieg leicht an, am Abend wurden für eine Feinunze 2.342 US-Dollar gezahlt (+0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 69,52 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 81,90 US-Dollar, das waren 170 Cent oder 2,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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