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Dax lässt nach - Bankenverband rät nach Leitzinssenkung zu Pause


Frankfurter Börse, über dts NachrichtenagenturAm Donnerstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 21.206 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start rutsche der Dax schnell ins Minus und verharrte dort im weiteren Verlauf. "Die EZB hat wie erwartet den Leitzins um 25 Basispunkte abgesenkt und damit den Markterwartung entsprochen", erklärte Marktanalyst Andreas Lipkow.

"Die EZB-Banker weisen in einer ersten Stellungnahme darauf hin, dass man die disinflationären Entwicklungen weiter auf einem guten Weg sieht, dennoch Bedenken bei dem weiteren Wachstumspfad der europäischen Konjunktur hat. Die Handelsspannungen mit den USA und China und die damit verbundenen gestiegenen Unsicherheiten können das Vertrauen in die Wirtschaft belasten." Die EZB werde "weiterhin auf Sicht fliegen und auf entsprechende Gegebenheiten mit geld- und zinsmarktpolitischen Maßnahmen antworten", so Lipkow. Der Bundesverband deutscher Banken rät der EZB nun zu einer Zinspause. "Die Geldpolitik sollte nicht zu stark auf kurzfristige Erwartungen reagieren. Ohnehin sind die mittelfristigen Auswirkungen der Handelskonflikte auf die Inflation im Euroraum derzeit noch völlig unklar", sagte Heiner Herkenhoff, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes. "Darüber hinaus sind die Realzinsen - also die Zinsen abzüglich der Inflation - im Euroraum inzwischen wieder auf null gesunken. Auch dies mindert den Zinssenkungsdruck der EZB", so der Hauptgeschäftsführer weiter. Eine Zinspause könne in dieser Situation dazu beitragen, den Blick wieder stärker auf die mittel- bis längerfristige Entwicklung zu richten. Bis kurz vor Handelsschluss standen die Siemens-Energy-Aktien an der Spitze der Kursliste in Frankfurt. Der Energietechnikhersteller konnte nach einem starken Quartal seine Prognosen anheben. Das Schlusslicht bildeten die Papiere von FMC. Hintergrund ist eine Analysteneinschätzung. Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Mai kostete 36 Euro und damit ein Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis stieg deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 67,01 US-Dollar, das waren 1,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,1359 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8804 Euro zu haben.

Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

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