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Apple pervers

Beobachter reagieren verständnislos auf die Reaktion des Marktes zu den Apple-Rekordzahlen. Doch „pervers“ war nur die Bewertung zuvor! Auf dem Rekordhoch wurde der Lifestyle-Konzern mit der aberwitzigen Summe von mehr als 700 Milliarden Dollar bewertet. Folgt Apple dem Schicksal von Nokia?



Auf Facebook und anderen Ortes war des Öfteren ein Kopfschütteln zu vernehmen: Apple hat doch Rekordzahlen verkündet. Wie kann das sein, dass die Aktie im Anschluss sogar zweistellig verliert, wenn sie Rekordzahlen präsentiert? Zugegeben, für Außenstehende klingt das nach der typischen Oberflächlichkeit und Gier der Märkte. Aber so ist es nicht! Natürlich waren die Zahlen absolut gesehen fantastisch: 54,5 Milliarden Dollar Umsatz in einem Quartal – das entspricht in etwa einem Umsatz von etwas mehr als vier Milliarden Dollar pro Woche! – steht ein Gewinn von einer Milliarde Dollar – ebenfalls pro Woche! – gegenüber.

Aber: Man darf nicht vergessen: Diese fantastischen Zahlen waren auch schon im Kurs drin, der ja auch eine aberwitzige Höhe erreichte! Auf dem Rekordhoch wurde der Lifestyle-Konzern schließlich mit der aberwitzigen Summe von mehr als 700 Milliarden Dollar bewertet, was in etwa dem Wert der fünfzehn größten DAX-Werte zu diesem Zeitpunkt entsprach. Darunter solche Zwerge wie Daimler, Siemens oder BASF.

Gerechtfertigt hatte Apple diese Bewertung zu diesem Zeitpunkt allerdings tatsächlich. Der Konzern aus dem kalifornischen Cupertino hat über Jahre hinweg, im Prinzip seit der Einführung des ersten iPhones, Wachstumsraten von 30 bis 40 Prozent. Die Gewinne sind teilweise um 100 Prozent oder mehr pro Jahr explodiert, sodass auch die Marge besser wurde und zuletzt fabelhafte Dimensionen angenommen hat.


Vor diesem Hintergrund muss man die Zahlen jetzt interpretieren. Der Umsatz stieg zwar wieder um 16 Prozent an, doch der Gewinn kletterte nur noch marginal. Ein Anzeichen dafür, dass das Umsatzwachstum nur noch auf Kosten der Marge hochgehalten werden kann.

Das hat auch einen Grund: Da Apple seit dem iPhone 4 eben keine echte Innovation mehr gebracht hat, konnte die Konkurrenz, vor allem Samsung mächtig aufholen und Samsung sogar überholen. Apple reagiert mit vielen Produktneuerungen, ohne sich dabei wieder neuen Vorsprung durch Innovation zu schaffen. Das kostet viel Geld für die Entwicklung und somit Gewinnmarge.

Da Apples Margen und Wachstum nun, wie es den Anschein hat, nicht mehr so fantastisch sind wie zuvor, wird eben auch die Luft aus der fantastischen Bewertung abgelassen. Man sollte nicht vergessen: Selbst wenn Apple noch auf 300 Dollar fallen sollte, wäre das Unternehmen immer noch deutlich „schwerer“ als Daimler, Siemens und BASF zusammen.

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