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MH17 Abschuss durch Kampfjet: Analyse

Der Westen wird gute Gründe haben, die wahren Ursachen des Abschusses von MH17 zu vertuschen und die Ermittlungen zu verzögern. Bisher gibt es jedenfalls keinen einzigen klaren Beweis für einen Abschuss durch eine von den Russen gelieferte / gesteuerte BUK Boden-Luft-Rakete. Dagegen sprechen die Indizien eine im klarere Sprache: Die Maschine wurde von einem Kampfjet abgeschossen.

 

via Propagandaschau / Nachdenkseiten - Stellungnahme eines Ingenieurs

Sehr geehrte Damen und Herren,

als Ingenieur möchte ich in meinem Leserbrief einige technische Aspekte in den Vordergrund der Diskussion um den Abschuss von MH17 rücken, die bisher in unseren Medien nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Ich werde dabei versuchen, physikalisch-technisch zu argumentieren. Dabei schrecke ich jedoch nicht davor zurück, Kommunisten, russische Ingenieure und sogar ein russisches Propagandavideo von RT zu zitieren, wo es mir technisch sinnvoll erscheint. Auf sogenannte “Social-Media-Beweise“ möchte ich in meiner Argumentation ganz bewusst verzichten, da diese leicht manipuliert werden können.

 

Zuerst möchte ich zwei wichtige Artikel zum Thema MH-17 erwähnen. In den NachDenkSeiten ist am 12. August 2014 bereits ein Artikel von Jens Berger mit dem Titel Rätselraten um Flug MH17 erschienen, der viele Quellen zum Thema referenziert. Für den Zeitpunkt der Veröffentlichung bietet dieser Artikel eine hervorragende Zusammenfassung des damaligen Informationsstandes aus westlicher Sicht.

 

In Capital gab es am 25. November ein Interview mit dem Privatdetektiv Josef Resch, der für anonyme Hintermänner eine Belohnung von inzwischen 47 Millionen Dollar zur Aufklärung des Absturzes ausgesetzt hat. (Wir brauchen einen zweiten Snowden). Dort werden Spuren, gängige Theorien, Verschwörungstheorien und falsche Fährten diskutiert. Daraus möchte ich gerne folgendes Zitat bringen, in dem alle Tatverdächtigen genannt werden:

„Da wird falsch gespielt. Der absolute Gau wäre doch, wenn herauskäme, es waren die Ukraine. Keine Absicht, aber ein Versehen. Aber es wurde vertuscht. Wäre dann die uneingeschränkte Unterstützung des Westens für die Regierung in Kiew noch tragbar? Wohl kaum. Und anders herum. Was wäre, wenn den Russen eine direkte Beteiligung nachgewiesen werden könnte? Wo doch der Westen gerade auf Deeskalation setzt. Und wenn es die Separatisten waren? Dann ist es eine ominöse Gruppe ohne Staatsapparat, der in Regress genommen werden könnte. Das wäre für alle Parteien die einfachste Lösung.“

 

Die „offizielle Version“ geht vom Abschuss durch eine BUK-Boden-Luft-Rakete aus. Dazu möchte ich – ein Bild sagt oft mehr als 1000 Worte – das folgende knapp 3-minütige Video von einem Übungsschießen mit BUK-Raketen auf dem finnischen Schießplatz Lohtaja zeigen, in dem 6 Starts von BUK-Raketen zu sehen sind.

 

 

Wie man in diesem Video sehen kann, verursacht der Start einer BUK einen gewaltigen Lärm, hinterlässt im wörtlichen Sinne verbrannte Erde und einen weithin sichtbaren Kondensstreifen. Außerdem ist auch die Explosion des Sprengkopfs deutlich hörbar.

 

Womit wir auch schon beim ersten Problem der BUK-Theorie wären, und hier möchte ich nun den Bericht „Analyse der Gründe für den Absturz des Fluges MH-17“ von Ivan Andriewskij vom Verband der russischen Ingenieure zitieren, der auf den 15. August 2014 datiert ist und seit September in einer etwas holprigen deutschen Übersetzung vorliegt. [16-seitige Analyse der Gründe für den Absturz des Fluges MH-17. Tatsächlich gibt es keine Augen- und Ohrenzeugen für einen Raketenstart, keine Fotos eines Kondensstreifen obwohl der Start der BUK kilometerweit hörbar sein hätte müssen! (Laut amerikanischen Angaben – das Bild steht in den NachDenkSeiten – sei die BUK in der Nähe der Stadt Snischne (47,000 Einwohner) gestartet worden.)

 

Genau so beeindruckend wie Start und Flug der 690 kg schweren BUK-Rakete ist auch ihr Sprengkopf. Dieser hat – die Angaben variieren hier in den verschiedene Quellen – ein Gewicht von ca. 40 bis 70 Kilogramm, wurde also wohl nach dem Motto „viel hilft auch viel“ konstruiert. (Zum Vergleich: Eine Luft-Luft-Rakete R60-M hat ein Gesamtgewicht von 45 kg und einen Gefechtskopf von 3,5 kg!) Dieser Sprengkopf besteht aus Hexal-Sprengstoff und Schrapnell, das durch die Explosion – die radargesteuert ca. 100 m vor dem Ziel stattfindet – mit 20-30-facher Schallgeschwindigkeit eine „Splitterwolke“ bildet, in die das Flugzeug mit ca. 900 km/h = 15 km/Min = 250 m/Sek. in 0,4 Sekunden hinein fliegt. Laut BUK-Experten – und hier möchte ich außer auf den oben zitierten Andriewskij noch auf den Artikel vom FlARak-Experten Oberst a.D. Biedermann von der NVA verweisen – hätte die Explosion schwerste Schäden am Flugzeug verursacht und durch die enorme Energie der Splitter und der daraus resultierenden Reibungshitze das Flugzeug noch in der Luft in Brand gesetzt! (Artikel Reibungshitze hätte alles entflammt.)

 

Und damit sind wir schon beim zweiten Problem der BUK-Hypothese: Das unkontrolliert abstürzende Flugzeug ist durch den Luftwiderstand in mehrere Teile zerbrochen – das ist aber eine Folge des Absturzes, nicht des Raketentreffers. Die Schäden an der Flugzeughülle sind gar nicht so verheerend, wie man sie bei einem BUK-Treffer erwarten würde. Das Flugzeug ist nicht schon in der Luft in Brand geraten, die Schäden sind relativ gering, und die „Streifschüsse“ an den Tragflächen passen gar nicht zu einer BUK!

 

Das erklärt, warum Herr Biedermann, Herr Andriewskij und seine russischen BUK-Experten und auch ich bei Kenntnis dieser Fakten zu dem Schluss kommen: Wenn in der Ostukraine keine BUK gestartet wurde und auch die Schäden am Flugzeug nicht auf eine BUK deuten, dann kann es wohl kein Abschuss per BUK gewesen sein!

 

Womit wir bei der zweiten Hypothese, dem Abschuss durch ein Kampfflugzeug per Bordkanone oder Luft-Luft-Rakete wären. Wie sieht denn das Schadensbild beim Beschuss mit einer 30-mm-Bordkanone aus? Hier möchte ich auf ein russisches Video mit dem Titel MH-17 – The Untold Story verweisen.

 

 

Nehmen sie sich 3 Minuten Zeit und schauen sie sich das Video von 13:00 Minuten bis 15:40 Minuten an. Dort wird von der russischen Luftwaffe in Lipezk gezeigt, wie die Bordkanone einer Su-25 mit 30-mm-Munition geladen wird und ein ausrangierter Kampfjet von einer Su-25 im Überflug mit der Bordkanone beschossen wird. Das entstehende Schadensbild gleicht exakt den Schäden, die auf Fotos vom Cockpit der MH17 zu sehen sind. Außerdem gibt es auf Fotos der Tragflächen von MH17 einige „Streifschüsse“ zu sehen, die entstehen, wenn ein Kampfjet von der Seite auf die MH17 zufliegt und einige der Schüsse die Tragfläche streifen!

 

Diese Theorie wird von den NachDenkSeiten im Artikel vom 12. August allerdings mit dem Argument „Die Su-25 ist ein Erdkampfflugzeug mit einer maximalen „Dienstgipfelhöhe“ von 7.000 Metern.“ zurück gewiesen. Allerdings gibt es eine modifizierte Version Su-25 M1 mit stärkeren Triebwerken, die eine Dienstgipfelhöhe von 12.000 Metern hat. (Wikipedia verweist auf das „ukrainische Modernisierungsprogramm aus dem Jahre 2010 … mit R-195-Triebwerken“. Im Video „MH-17 – The Untold Story“ äußern sich der ehemalige LH-Pilot Peter Haisenko und Vladimir Mikhailov von der russischen Luftwaffe zu diesem Thema.)

 

Mein persönliches Fazit aus technisch-physikalischer Sicht eines Ingenieurs: Es gibt keinen Beweis für den Start einer BUK. Das Schadensbild passt überhaupt nicht zu einer BUK, die Schäden sind viel zu gering. Das Schadensbild passt genau zu einem Beschuss mit einer 30-mm-Bordkanone, wobei ich den zusätzlichen Beschuss mit einer Luft-Luft-Rakete durchaus für möglich halte.

 

Daher halte ich die ganze Theorie vom „Abschuss von MH17 mit einer BUK-Rakete“ für eine Legende, die inzwischen so oft von unseren Medien wiederholt wurde, dass sie für viele zur Realität geworden ist. Genau wie die angebliche „russische Aggression“ oder die angebliche „Unberechenbarkeit Putins“ handelt es sich um eine Desinformation! Technisch spricht wenig dafür, dass es so gewesen sein könnte!

 

Die Ukraine wird bei uns gerne als junge Demokratie dargestellt, die auf ihrem Weg Richtung EU und Nato von Separatisten und vom bösen Russen bedroht wird. Tatsächlich scheint es mir eher so zu sein, dass die damalige Übergangs- oder Putschregierung aus ukrainischen Nationalisten, Russenhassern und Oligarchen in ihrem Bemühen zur Ausweitung des Konflikts mit den pro-russischen Separatisten zu einer „Kriegslist“ gegriffen hat, die nun vertuscht werden muss, da sie die ukrainischen Machthaber in schlechtem Licht stehen lassen würde.

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