AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

EON: Windparks für Geldanleger

Eon öffnet Windparks für Investoren. Energiekonzern will mit Geld größere Projekte stemmen.


Der Energiekonzern Eon will Finanzinvestoren an seinen Offshore-Wind-Projekten beteiligen. Derzeit liefen erste Gespräche mit Interessenten, sagte Mike Winkel, Chef der Eon-Konzerntochter Climate & Renewables, der Financial Times Deutschland (Montagsausgabe). Der Konzern, der in den nächsten fünf Jahren 7 Mrd. Euro in den Ausbau seiner Kapazitäten bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen investieren will, könne auf diese Weise noch größere Projekte anpacken. Eon sei bereit, Minderheitsbeteiligungen an Windparks abzugeben, sagte Winkel.

Der größte Energieversorger Deutschlands hofft, dass sich Finanzinvestoren für diese Variante interessieren, um vom Umbau der deutschen Energiewirtschaft zu profitieren. Eon hat dabei eher risikoscheue Investoren wie Pensionsfonds oder Rückversicherungen im Blick. Private-Equity-Unternehmen wie Brancor Capital oder Blackstone sind bereits bei Offshore-Wind eingestiegen. Sie kaufen jedoch typischerweise Rechte an künftigen Windparks von Projektentwicklern wie PNE Wind. Bei höheren Renditechancen gehen sie damit auch vergleichsweise hohe Risiken ein, etwa Einbußen durch die drohenden Verzögerungen beim Netzanschluss.

Risikoarme InvestitionenInvestitionen von Pensionsfonds oder Rückversicherungen in die Energiewirtschaft konzentrieren sich bisher klassischerweise auf kapitalintensive Infrastrukturanlagen, beispielsweise Strom- oder Gasnetze. Dieses regulierte Geschäft gilt als wenig riskant, bringt aber zugleich bessere Renditen als etwa Staatsanleihen. Die Risiken des Einstiegs in die erneuerbare Stromproduktion gelten angesichts langfristiger gesetzlicher Abnahme- und Preisgarantien als ebenfalls überschaubar – sofern es sich um bestehende oder zumindest fertig entwickelte Anlagen handelt. Risikoscheue Investoren kaufen besonders gern Solarparks in Deutschland.


Nach dem Eon-Modell sorgt der Energiekonzern für die Entwicklung und operative Führung der Projekte und reserviert sich die Mehrheit der Anteile. Dank der Co-Finanzierung hofft Winkel, mit dem vorgegebenen Investitionsbudget von 7 Mrd. Euro größere Kapazitäten aufbauen zu können. So liegt allein die Investition für den geplanten Nordsee-Windpark Amrumbank West bei rund 1 Mrd. Euro. Er soll 2015 in Betrieb gehen.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Jeder Deutsche verliert im Schnitt etwa 2.600 Euro pro Jahr durch die Energiekrise in Folge des Ukraine-Krieges. Das ergab eine Berechnung der Hans-Böckler-Stiftung für das ARD-Magazin "Panorama". Das [ ... ]

Deutsche IS-Rückkehrer beschäftigen Justiz und Sicherheitsbehörden weiter in hohem Maße. Das ergibt sich aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion, [ ... ]

Nach der bundesweiten Großrazzia gegen Schleuser fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) eine Verstärkung der internationalen Zusammenarbeit. Der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke sagte [ ... ]

Grünen-Kritik an Berliner Alleingang bei 29-Euro-Ticket

Vor dem Hintergrund des Streits um die weitere Finanzierung des Deutschlandtickets sorgt die geplante Einführung eines 29-Euro-Tickets in Berlin weiter für Empörung. "Der Berliner Senat ignoriert [ ... ]

Israels Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, fordert die Europäische Union zur Änderung ihrer Iran-Politik auf. Prosor sagte der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe): "Europa ist am Zug, [ ... ]

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat nach den Razzien gegen eine mutmaßliche Schleuserbande Maßnahmen eingefordert, um weiteren Betrug mit Aufenthaltsgenehmigungen in Zukunft zu verhindern. [ ... ]

In Deutschland wird weniger gearbeitet als in anderen führenden Industrienationen. Das geht aus einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) hervor, über die die Zeitungen [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.