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DGB und Bitkom dringen auf Homeoffice-Gesetz


Schreibtisch, über dts NachrichtenagenturDer vom Bundesarbeitsministerium geplante Rechtsanspruch für mobile Arbeit sorgt weiter für Streit. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) dringt auf einen Rechtsanspruch: "Wo es die Aufgaben erlauben und die Beschäftigten es wollen, sollten Homeoffice und selbstbestimmtes mobiles Arbeiten künftig weiter möglich sein – aber unter besseren Bedingungen", sagte DGB-Chef Reiner Hoffmann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben). Er forderte, dass sich die Erfahrungen aus der Krise in dem Gesetz wiederfinden müssen.

"Die Arbeitszeit muss auch zu Hause oder unterwegs begrenzt und vollständig vergütet werden und selbstverständlich muss im Homeoffice Unfallversicherungsschutz gelten. Das Recht auf Nicht-Erreichbarkeit muss eingehalten werden", mahnte der DGB-Chef. Homeoffice sollte immer freiwillig sein, so Hoffmann. Der Präsident des Digital-Branchenverbandes Bitkom, Achim Berg, pocht auf einen flächendeckenden Umstieg auf die mobile Arbeit. "Alle Unternehmen sind gefordert, Homeoffice für die dafür geeigneten Tätigkeiten einzuführen und auch nach der Krise zum Standard zu machen", sagte Berg den Zeitungen. Die Coronakrise zeige die "immensen Potenziale" der digitalen Technologien, so der Bitkom-Präsident weiter. Der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, lehnt einen Rechtsanspruch auf mobile Arbeit dagegen entschieden ab. "Homeoffice sollte nach der Coronakrise eine Notlösung in besonderen Situationen bleiben", sagte Ohoven den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die Produktivität sei zu Hause geringer als am sonst üblichen Arbeitsplatz. "Die tatsächliche Leistungseinbuße gegenüber Arbeit im Betrieb oder Büro dürfte deutlich größer sein als diese Selbsteinschätzung", so der Mittelstands-Präsident weiter. Statt einer gesetzlichen Regelung brauche es freiwillige Übereinkünfte zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. "Gerade in der Zeit nach der Coronakrise darf die Erholung der Wirtschaft nicht durch steigende Arbeitskosten und zusätzliche Bürokratie gefährdet werden", warnte Ohoven. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hatte zuletzt angekündigt, ein Gesetz für die mobile Arbeit bis zum Herbst vorlegen zu wollen. Der zuständige Staatssekretär für das Gesetz im Bundesarbeitsministerium, Björn Böhning (SPD), bekräftigte die Pläne. "Grundsätzlich und unabhängig von der aktuellen Pandemiezeit betrachtet bietet mobiles Arbeiten aber viele Möglichkeiten für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: Es kann die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern, spart Pendelzeiten, sorgt für eine größere Arbeitszufriedenheit", sagte Böhning den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Homeoffice dürfe aber nicht zu "entgrenzten Arbeitszeiten" oder zu einer Doppelbelastung von Beruf und Familie führen. Zudem warnte der SPD-Politiker die Unternehmen davor, vollständig zur Normalität überzugehen. "Wenn sich wieder mehr Personen an ihre Arbeitsplätze begeben, steigt das Infektionsrisiko. Ein an die Situation angepasster Arbeitsschutzstandard ist daher notwendig", so Böhning.

Foto: Schreibtisch, über dts Nachrichtenagentur

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