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Gewerkschaften gegen Schulstart im Regelbetrieb


Corona-Hinweis an einer Schule, über dts NachrichtenagenturGewerkschaften und Lehrerverbände haben davor gewarnt, nach dem 10. Januar zum Regelbetrieb an den Schulen zurückzukehren. "Eine Rückkehr zum Präsenzunterricht im Regelbetrieb wäre bei dem derzeitigen Infektionsgeschehen in vielen Regionen völlig verantwortungslos", sagte Ilka Hoffmann, für Schulen zuständiges Vorstandsmitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der "Welt" (Donnerstagausgabe). "Wir fordern schon seit langem die Umsetzung der Richtlinien des Robert-Koch-Instituts, also Wechselunterricht in kleinen Gruppen und mit Abstand."

Es werde gelegentlich so getan, als seien die Schulen der einzige Ort, an dem es keine Ansteckungen geben kann. "Das ist natürlich nicht so." Die Kultusminister seien aber wenig einsichtig. "Sie beten das Mantra des Präsenzunterrichts herunter und wollen damit verdecken, dass das Thema Digitalisierung und Hybridunterricht in der Vergangenheit verschlafen wurde." Ähnlich äußerte sich der Chef des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger. "Da die Infektionszahlen nach wie vor sehr hoch sind, kann sich der Deutsche Lehrerverband nicht vorstellen, bereits Mitte Januar wieder zum vollständigen Präsenzunterricht zurückzukehren, übrigens auch an den Grundschulen nicht." Er mahnte, "endlich wieder einen Hygienestufenplan für Schulen vorzulegen, der an wissenschaftsbasierte Inzidenzwerte gekoppelt ist". Meidinger forderte zudem einen Masterplan, wie die Defizite aus dem eingeschränkten Schulbetrieb in Pandemiezeiten aufgefangen werden sollen. "Dazu gehört auch der Umgang mit Abschlussprüfungen und die Frage, inwieweit bestimmten Schülergruppen auf freiwilliger Basis ein Zusatzjahr angeboten werden kann." Das Zusammenstreichen von Lehrplänen und erleichterte Prüfungsanforderungen seien letztlich nur eine oberflächliche Therapie: "Sie lösen das Grundproblem nicht, dass wir keine Corona-Generation bekommen wollen, die mit einem schlechteren schulischen Rüstzeug ins Leben entlassen wird." Die brandenburgische Bildungsministerin Britta Ernst (SPD), die im Januar den Vorsitz der Kultusministerkonferenz (KMK) übernimmt, sagte, die KMK sei "grundsätzlich dafür, dass Schulen offen sind". Denn alle Kinder hätten das Recht auf Bildung und soziale Teilhabe. "Schulen haben ihren Beitrag zur Reduzierung der Kontakte geleistet." Wie es im Januar weitergehe, werde in der kommenden Woche vor dem Hintergrund des dann bekannten Infektionsgeschehens erneut abgewogen werden müssen. Die Kultusminister wollen am 4. Januar beraten, am 5. Januar folgt dann ein Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten der Länder. Die rheinland-pfälzische Kultusministerin Stefanie Hubig (SPD) sagte der Zeitung: "Als Bildungspolitikerin habe ich das Ziel, so schnell es geht wieder Schule in der Schule zu ermöglichen - wenn es sein muss, erstmal auch nur für jüngere Kinder und die Abschlussklassen." Zunächst einmal blieben in Rheinland-Pfalz aber bis zum 15. Januar alle Schulen im Fernunterricht. In Bayern ist man noch skeptisch. "Präsenzunterricht ist natürlich das, was sich viele Eltern, Schüler und Lehrkräfte wünschen. Aber wir müssen erst sehen, wie schnell der Lockdown Wirkung zeigt. Die Infektionszahlen müssen sinken", sagte der bayerische Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) dem Blatt. Er könne sich vorstellen, "dass wir zunächst noch teilweise Wechselunterricht brauchen werden". Nordrhein-Westfalens Kultusministerin Yvonne Gebauer (FDP) verweist auf die vorliegenden Stufenpläne für die Schulen. "Ich hoffe sehr darauf, dass die Infektionszahlen deutlich zurückgehen und so nach dem 10. Januar 2021 einen Schulbetrieb auf der Grundlage des Stufenmodells und mit möglichst viel Präsenzunterricht ermöglichen", sagte sie der "Welt".

Foto: Corona-Hinweis an einer Schule, über dts Nachrichtenagentur

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