AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Ukrainischer Botschafter verlangt Warnung von Merkel an Putin


Angela Merkel und Wladimir Putin, über dts NachrichtenagenturDer Botschafter der Ukraine in Deutschland, Andrii Melnyk, hat vor einer Unterschätzung der aktuellen russischen Truppenaktivitäten an der Grenze zur Ukraine gewarnt und ein deutliches Signal von Bundeskanzlerin Angela Merkel an den russischen Präsidenten gefordert. "Es geht um konkrete Kriegsvorbereitungen und eine sehr ernste Gefahr eines neuen militärischen Angriffs auf die Ukraine", sagte Melnyk dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Donnerstagausgaben). Um einen schrecklichen Flächenbrand in Europa noch zu verhindern, sei dringend "eine megastarke Warnung" nach Moskau von Bundeskanzlerin Angela Merkel "höchstpersönlich und des Bundestages" nötig, so der Botschafter.

Für den Fall, dass Russland seine Aggression in der Ukraine ausweite, forderte Melnyk "schmerzhafte Konsequenzen": internationaler Boykott und Isolierung Russlands, Ächtung seiner Staatsführung, neue verschärfte Sanktionen, voller Abbruch wirtschaftlicher Beziehungen, komplettes Embargo für Gas-, Öl- und Kohleimporte, endgültiges Verbot der Nord-Stream-2-Pipeline, Einfrieren russischen Staatseigentums. Die Ukraine erwarte von der Bundesregierung, dass das Versprechen des Bukarester NATO-Gipfels von 2008 "endlich eingelöst und die Ukraine schnellstmöglich in die Allianz aufgenommen wird". Zudem sollte Deutschland als "weltweit viertgrößter Waffenexporteur alle Ausreden ablegen und der Ukraine endlich unter die Arme greifen, um ihre Verteidigungsfähigkeit zu stärken und die Streitkräfte zu modernisieren", forderte Melnyk. Auch deutsche Außenpolitiker reagierten besorgt auf die Truppenverlegungen Russlands an die Grenze der Ukraine reagiert und warnten vor einer erneuten Eskalation des Konfliktes. "Die Situation ist höchst alarmierend und das militärische Säbelrasseln Putins hochgefährlich", sagte Jürgen Hardt, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, dem RND. "Damit erhalten die vom Kreml dirigierten Separatisten im Donbass zusätzlich Rückendeckung, sich nicht an das Minsker Abkommen zu halten", warnte Hardt. Putin müsse wissen, dass "die transatlantischen Partner fest an der Seite der Ukraine stehen". Nils Schmid, außenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, sagte, der russische Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine gefährde die Waffenruhe im Donbass. "Durch Desinformationskampagnen in den sozialen Medien erhöht sich die Gefahr von gefährlichen Missverständnissen", sagte Schmid dem RND. "Umso wichtiger sind jetzt Transparenz und ein ungehinderter Zugang von OSZE-Beobachtern", so der Sozialdemokrat. Deutschland habe gemeinsam mit Frankreich angeboten, im Normandie-Format bei Schritten zur Deeskalation zu unterstützen. Auch die ukrainische Seite sollte sich nicht zu unüberlegten Schritten hinreißen lassen, forderte Schmid: "Wir appellieren an beide Seiten, sich mit militärischen Aktivitäten zurückzuhalten und den Weg der Diplomatie fortzusetzen." Alexander Graf Lambsdorff, Außenpolitiker der FDP im Bundestag, kritisierte den deutschen Außenminister Heiko Maas (SPD): "Anstatt wie Maas beide Seiten zur Beruhigung der Lage aufzurufen, wäre es wichtig, dass Deutschland, Frankreich und die EU dem US-Präsidenten Joe Biden folgen und sich gemeinsam mit den USA sehr deutlich an die Seite der Ukraine stellen", sagte Lambsdorff dem RND. Die westlichen Partner müssten sich in den kommenden Tagen eng abstimmen und Präsident Putin glaubhaft deutlich machen, dass ein erneutes russisches Eingreifen in der Ukraine umfassende Sanktionen zur Folge hätte. "Die Bundesregierung sollte ihrerseits erklären, dass dies das endgültige Aus für Nord Stream 2 bedeuten würde", forderte der Liberale. Manuel Sarrazin, Osteuropaexperte der Grünen im Bundestag, sagte, der Kreml wolle in der Ostukraine mit einer "kalkulierten Eskalation" Politik machen. Wieder einmal zeige sich, dass Putin jederzeit bereit sei, den Waffenstillstand an der Kontaktlinie zu verletzen, wenn dieser nicht mit internationalem Druck dauerhaft gestützt werde. In dieser Situation an beide Seiten gleichermaßen zur Deeskalation zu appellieren, wie es die Bundesregierung tue, sei fast schon zynisch, sagte Sarrazin: "Dem Kreml muss klar gesagt werden, dass ein Angriff mit weiteren Sanktionen - nicht nur gegen Personen - beantwortet werden würde." Eine klare Sprache der Bundesregierung sei wichtiger denn je. Gregor Gysi, Außenpolitiker der Linken im Bundestag, sagte dem RND: "In der gesamten Politik wird viel zu sehr militärisch und viel zu wenig diplomatisch gedacht." Die Truppenbewegungen innerhalb Russlands seien möglicherweise ein Ausdruck dafür. "Die Truppenverlegungen der NATO in Richtung Russland ebenso."

Foto: Angela Merkel und Wladimir Putin, über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.