AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Umfrage: Mehrheit empfand Union im Wahlkampf als zerstritten


CDU-Wahlplakat mit Armin Laschet, über dts NachrichtenagenturDer Eindruck der Zerstrittenheit der Unionsparteien hat offenbar entscheidend zu ihrem schlechten Abschneiden bei der Bundestagswahl beigetragen. Das legt das Ergebnis einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" nahe. Auf die Frage "Glauben Sie, dass die CDU/CSU im Großen und Ganzen einig oder zerstritten ist?" lag im September 2021 der Anteil derjenigen, die die CDU/CSU als geschlossen bezeichneten, bei nur 18 Prozent.

57 Prozent hielten die Unionsparteien laut Allensbach dagegen für zerstritten. Ganz anders sahen die Ergebnisse bei der SPD aus, die zum gleichen Zeitpunkt 39 Prozent als einig und nur 20 Prozent als zerstritten ansahen. Die Antworten auf diese Frage hingen eng mit den Angaben der Befragten über ihre Wahlabsicht zusammen, heißt es bei Allensbach. Steige der Anteil derjenigen, die eine Partei für geschlossen halten, steigt auch in gleichem Maße die Zahl derer, die die Partei wählen wollen. Sinke der Anteil derer, die die Partei als geschlossen bezeichnen, sinke auch deren Wählerpotential. Laut Umfrage findet die sich abzeichnende Bildung einer Ampelkoalition die größte Zustimmung aller möglichen Regierungskonstellationen. Bei der Frage, welche Koalition sie bevorzugen, entscheiden sich im Oktober 2021 nach der Wahl 45 Prozent für die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP. Damit erhalte dieses Bündnis deutlich mehr Zuspruch als eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP (20 Prozent) oder eine Fortsetzung der Großen Koalition aus SPD und CDU/CSU (zehn Prozent), doch die Zahl der Befürworter der Ampelkoalition ist damit zusammengenommen deutlich kleiner als die Zahl der Anhänger der an ihr beteiligten Parteien. Bei der Bundestagswahl 2021 haben sich laut Allensbach-Umfrage viele Wähler erst kurz vor der Wahl entschieden. 53 Prozent sagten im Oktober 2021, sie hätten sich schon viele Wochen vor dem Wahltermin endgültig für eine Partei entschieden. Nicht viel weniger, 46 Prozent, gaben an, sich erst wenige Wochen vor der Wahl oder noch später entschieden zu haben. 1994, 1998 und 2002 hatten noch drei Viertel der Befragten gesagt, dass sie sich schon viele Wochen vor der Wahl entschieden hätten. Und auf die Frage "Fiel es Ihnen bei dieser Wahl schwer, sich für eine bestimmte Partei zu entscheiden?" antworteten in der aktuellen Umfrage 38 Prozent der Befragten mit "Ja", weitaus mehr als bei den anderen Wahlen seit 1994. Auch bei der Beurteilung des Wahlergebnisses zeige sich die Bevölkerung unentschlossen. Auf die Frage "Glauben Sie, das Ergebnis der Bundestagswahl ist gut für Deutschland, oder nicht gut, oder wird das keine großen Auswirkungen haben?" antworteten 31 Prozent der Befragten, sie glauben, dass das Wahlergebnis gut für Deutschland sei, 25 Prozent meinen, es sei nicht gut, eine relative Mehrheit von 44 Prozent vertrete die Ansicht, dass das Wahlergebnis keine großen Auswirkungen haben werde oder waren unentschieden. Auf die Frage "Sind Sie mit dem Ausgang der Wahl zufrieden, oder wäre Ihnen ein anderes Wahlergebnis lieber gewesen?" antworteten im Oktober 31 Prozent, sie seien mit dem Ergebnis zufrieden, 46 Prozent meinten, ihnen wäre ein anderer Wahlausgang lieber gewesen. In der ersten Allensbach-Umfrage nach der Bundestagswahl verlor die Union weiter an Zustimmung. CDU und CSU kommen danach zusammen auf 21 Prozent gegenüber ihrem Wahlergebnis von 24,1 Prozent. Die SPD liegt in der Umfrage bei 28 Prozent, bei der Wahl erreichte sie 25,7 Prozent. Steigern in der Umfrage gegenüber dem Wahlergebnis von 11,5 Prozent konnte sich auch die FDP, die nun auf 14 Prozent kommt. Leicht zugelegt auf 15 Prozent haben die Grünen, die am 26. September auf 14,8 Prozent kamen. Die Linke erreicht nach 4,9 Prozent bei der Wahl nun genau fünf Prozent in der Umfrage. Die AfD hingegen fällt von 10,3 bei der Bundestagswahl auf 9,5 Prozent. Für die Erhebung wurden zwischen dem 1. und 14. Oktober 1.045 Personen befragt.

Foto: CDU-Wahlplakat mit Armin Laschet, über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.