AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Klimaökonom warnt vor stärkerer Erderwärmung als befürchtet


Tagebau Hambach, über dts NachrichtenagenturVor dem Start des Weltklimagipfels in Glasgow hat Klimaforscher Ottmar Edenhofer vor einer weit drastischeren Erderwärmung als bislang befürchtet gewarnt. "Die Emissionen steigen weiter jedes Jahr, und zwar dramatisch", sagte der Direktor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die aktuelle Gaspreis-Krise beschere der Kohle ein Comeback.

"Das heißt: Wir steuern nicht auf 2,7 Grad zu, sondern auf vier Grad, und damit auf eine nicht mehr zu beherrschende Erderwärmung, die übrigens auch rein wirtschaftlich wirklich verheerend wäre." Die 2,7-Grad-Prognose hatte zuvor das UN-Klimasekretariat abgegeben. Diese sei allerdings höchst fraglich, denn bei 2,7 Grad bleibe es nur, wenn alle Länder ihre freiwilligen Verpflichtungen einhielten. "Danach sieht es gerade aber überhaupt nicht aus", sagte Edenhofer. Auf dem Pariser Klimagipfel vor sechs Jahren hatte sich die Staatengemeinschaft dem Ziel verpflichtet, die Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. "Wir müssen den Realitäten klar ins Auge schauen. Wir haben schon vor fünf Jahren auf die Renaissance der Kohle hingewiesen, das wollte die Politik nicht hören. Jetzt stecken wir mittendrin", sagte Edenhofer weiter. Trotzdem sei es noch nicht zu spät. "Nur ein globaler Kohleausstieg kann uns vor dem Verderben bewahren, nur der würde es ermöglichen, die 1,5 Grad noch einzuhalten." Blieben hingegen alle schon gebauten Kohlekraftwerke in Betrieb, und werden die schon geplanten in Betrieb genommen, würden allein sie das CO2-Budget aufbrauchen, das der Erde noch zustehe, um die Schwelle nicht zu überschreiten. "Ohne baldigen Kohleausstieg wird sich die 1,5-Grad-Tür für immer schließen." Trotz seiner düsteren Analyse stünden die Chancen für eine Dreier-Initiative von EU, USA und China "gar nicht so schlecht", so Edenhofer. Die USA wollten bis 2050 CO2-neutral werden, und China wolle kein Geld mehr in Kohlekraftwerke im Ausland stecken, was die Emissionen schon substanziell senken könne. Und die EU habe mit dem Green Deal das bisher ambitionierteste Paket geschnürt. "Wenn diese drei Wirtschaftsmächte EU, USA und China einen Klimaschutz-Bund gründen, sich auf CO2-Mindestpreise einigen und auch Indien, Russland und Japan ins Boot holen, dann hat man schon zwei Drittel der globalen Emissionen unter einem Regime. Dann wären wir einen riesigen Schritt weiter!", sagte der PIK-Direktor. Deutschland und die EU müssten "ganz schnell" Gespräche über ein gemeinsames Instrumentarium starten. Glasgow wäre dafür "womöglich ein guter Ort", so Edenhofer. Die alte Klimarahmenkonvention reiche nicht aus, um das Ziel rechtzeitig zu erreichen. "Wir brauchen zusätzlich ein neues Format. Der Kern kann ein G-3-Club aus China, USA und EU werden, das könnte auch an die G7 und die G20 andocken. Und da hoffe ich, dass die neue Bundesregierung schnell aktiv wird."

Foto: Tagebau Hambach, über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.