AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Online Zahlungsdienstleister: Vorteile, Nachteile und Beispiele

Zahlung per Paypal, Bankeinzug oder Kauf auf Rechnung: Onlineshops bieten vielfältige Zahlungsarten an.

Für Kunden stellen die unterschiedlichen Zahlungsarten ein Auswahlkriterium dar: Shops mit mehreren Zahlungsmöglichkeiten werden bevorzugt. Shopbetreiber müssen Zeit und Geld in die Hand nehmen, um Kundenansprüche zu erfüllen. Ein Online Zahlungsdienstleister nimmt ihnen die Arbeit ab und schützt manchmal sogar vor Zahlungsausfällen.


Computer-Nutzer / Foto: über dts Nachrichtenagentur

Welche Aufgaben übernimmt ein Zahlungsdienstleister?

Online Zahlungsdienstleister bieten unterschiedliche Zahlungsverfahren an. Sie wickeln die Zahlungen für ihre Businesskunden ab. Dabei geht es nicht allein um den reinen Bezahlvorgang. Online Zahlungsdienstleister nehmen Zahlungen an, authentifizieren und erledigen die komplette Abwicklung. Händler, die diese Aufgabe bislang vollständig in Eigenleistung erbracht haben, spüren eine erhebliche zeitliche Entlastung, sobald sie den Zahlungsdienstleister eingeschaltet haben. Die gewonnene Zeit können sie nutzen, um sich den wesentlichen Aufgaben ihres Business zuzuwenden.

Vorteile von Zahlungsdienstleistern

Die Studie „Erfolgsfaktor Payment“ des Forschungsinstituts ibi research an der Universität Regensburg hat unter anderem ergeben, dass es vermehrt zu Kaufabbrüche kommt, wenn im Onlineshop zu wenige Zahlungsmöglichkeiten angeboten werden. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Onlineshops mit zahlreichen unterschiedlichen Zahlungsverfahren mehr Umsatz machen. Abgesehen von diesem unbestreitbaren finanziellen Vorteil ergeben sich aus der Nutzung von Zahlungsdienstleistern weitere Vorteile:

Unkomplizierte Integration verschiedener Zahlungsarten

Mithilfe eines Zahlungsdienstleisters wird es für Onlineshop-Betreiber unkompliziert, verschiedene Bezahlarten anzubieten. Ohne einen Zahlungsdienstleister müssten sie mit jedem einzelnen Anbieter vertragliche Vereinbarungen treffen und einzelne technische Integrationen vornehmen. In Zusammenarbeit mit einem Online Zahlungsdienstleister entfällt diese zeitaufwendige Arbeit praktisch komplett. Stattdessen wird eine einzelne Schnittstelle verwendet, die zum beauftragten Zahlungsdienstleister führt. Der Rest läuft über ihn. Der Dienstleister hat mit den unterschiedlichen Bezahldiensten eigene Vereinbarungen getroffen und in der Regel sind vielfach erprobte, funktionierende Schnittstellen vorhanden.

White-Label-Lösung möglich

Es gibt Online Zahlungsdienstleister, die als White-Label-Lösung konzipiert sind. Dies bedeutet, dass die Zahlungsabwicklung nach außen so scheint, als würde sie fester Bestandteil des Onlineshops sein. Die Corporate Identity wird gewahrt, Logos lassen sich einbinden und in der gesamten Außendarstellung ist nicht zu erkennen, dass ein externer Zahlungsdienstleister eingeschaltet ist. Funktioniert der Check-out schnell und ohne Komplikationen, stärkt das das Vertrauen der Kunden in die Marke, sofern der gesamte Bezahlvorgang innerhalb der geschaffenen Markenwelt stattfindet. Onlineshop Betreiber arbeiten mit Profis zusammen, die bereits getestete und funktionierende Zahlungsverfahren verwenden. Kommt es zu technischen Problemen, lösen sie diese und bieten währenddessen Alternativen an.

Zahlungsausfallrisiko wird abgewälzt

Sehr viele Kunden nutzen Lastschrift oder Rechnung als Bezahlverfahren. Der Onlinehändler trägt das Zahlungsausfallrisiko, das gemäß genannter Studie von ibi research für Lastschriften bei 3 % und für Rechnung bei 4,5 % liegt. Onlinehändler müssen Zeit und Geld für Mahnverfahren aufwenden. Diese Kosten werden bei der Preiskalkulation mit berücksichtigt, was zu einer Preissteigerung führt.

In Zusammenarbeit mit einem Online Zahlungsdienstleister geht das Risiko auf diesen über, wenn ein entsprechender Passus in der Vereinbarung steht. Der Zahlungsdienstleister kümmert sich dann darum, dass ausgefallene Zahlungen eingefordert werden. Sollte die Vereinbarung im Vertrag nicht enthalten sein, können Onlinehändler nachfragen und um Aufnahme bitten. Für Händler bedeutet die Abgabe des Zahlungsausfallrisikos an den Dienstleister, dass sie eine große Zahlungssicherheit haben und die Ware sofort nach Bestellung versenden können. Allerdings lässt sich der Dienstleister den Service bezahlen. Insofern ist es ratsam, mehrere Anbieter miteinander zu vergleichen.

Nachteile von Zahlungsdienstleistern

Es ist richtig, dass Zahlungsdienstleister für Onlineshopbetreiber eine Zeitersparnis bedeuten. Sie sind viele lästige Pflichten los. Doch ist es notwendig, auch die Nachteile zu kennen, die im Zusammenhang mit der Beauftragung eines Online-Zahlungsdienstleisters stehen.

  • Der Umweg über den Zahlungsdienstleister kostet mehr, als wenn Onlineshopbetreiber mit den Online-Bezahldiensten direkte Verträge schließen und sich selbst um die Anbindung kümmern .

  • Die Kooperation mit ausländischen Payment Service Providern, wie Bezahldienste auch genannt werden, kann zu rechtlichen Problemen führen. Hinlänglich bekannt sind Differenzen zur deutschen Gesetzgebung in Sachen Datenschutz. Wenn ausländische Online-Bezahldienste sich nicht an die deutschen Zahlungsdienstrichtlinien halten, kann dies sehr unangenehm rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

  • Kommt es zu Problemen mit einzelnen Zahlungsanbietern, die über den Zahlungsdienstanbieter genutzt werden können, können sie nicht mit dem Zahlungsanbieter geklärt werden, weil keine Vertragsbeziehung besteht. Der Umweg läuft immer über den Zahlungsdienstanbieter.

Die Erfahrung zeigt, dass die Vorteile die Nachteile überwiegen und Onlineshops gut beraten sind, einen zuverlässigen Anbieter zu beauftragen.

3 wichtige deutsche Zahlungsdienstleister im Überblick

Die Deutschen zahlen am liebsten bar, doch wer Onlineshopping für sich entdeckt hat, muss einen anderen Zahlungsweg wählen. Auf dem Markt der Zahlungsdienstleister gibt es in Deutschland einige Konkurrenz. Die Anbieter unterscheiden sich hinsichtlich ihres Produktportfolios und selbstverständlich hinsichtlich der Kosten. Oft werden Angebote maßgeschneidert, sodass ein Vergleich nur dann möglich ist, wenn individuelle Angebote angefordert werden. Die folgende Auflistung stellt 3 wichtige deutsche Zahlungsdienstleister kurz mit ihren Leistungsprofilen vor.

Klarna

Händler, die mit Klarna kooperieren, können ihren Kunden Zahlungsmethoden wie Rechnung, Sofortüberweisung und Ratenzahlung anbieten. Außerdem können Kunden Zahlungspausen nutzen. Klarna vereinbart mit seinen Onlinehändlern Zahlungsgarantien, sodass sie eine große Zahlungssicherheit genießen. Aufseiten der Kunden ist Klarna bekannt und beliebt. Die Klarna App hilft dabei, den Überblick zu behalten und Zahlungen rechtzeitig zu erledigen. Vom Abrechnungsmodell her müssen Händler eine monatliche Grundgebühr bezahlen. Außerdem kommt eine umsatzabhängige Vergütung hinzu.

abilita COMPLETE

Über abilita COMPLETE stellen Onlineshops ihren Kunden unter anderem Kauf auf Rechnung, Lastschrift, PayPal, Kreditkartenabrechnungen und weitere gängige Zahlungsarten zur Verfügung. Der Anbieter überwacht die Vorgänge und kümmert sich gegebenenfalls um das Mahnwesen. Händler können vom Dienstleister umfassende Reportings erwarten, Statistiken abrufen und diverse Auswertungen zu Controllingzwecken nutzen.

Concardis

Auch Concardis hat viele verschiedene Zahlungsarten im Portfolio. Dazu gehören z. B. PayPal, Lastschrift, Kauf auf Rechnung, Kreditkarte und Giropay. Kunden können Ratenzahlungen vereinbaren. Anders als bei anderen Anbietern übernimmt Concardis nicht das Zahlungsausfallrisiko. Eine Besonderheit für junge Unternehmen sorgt für großes Interesse: Start-ups können den Service ein Jahr kostenfrei ausprobieren, bevor ein Vertrag mit Zahlungsverpflichtung greift.

Fazit: Unterschiedliche Zahlungsdienstleister miteinander vergleichen und dann entscheiden

Kunden verlangen nach vielfältigen Bezahlmöglichkeiten. Da die Zahl derer, die online einkaufen, stetig steigt, tun Shopbetreiber gut daran, sich in dieser Hinsicht vorzubereiten. Dies gilt praktisch für jede Branche, ob Möbel, Elektronik, Lebensmittel, Spielzeug oder anderes.

Den einen, besten Zahlungsanbieter gibt es nicht. Für Onlineshops gilt, dass sie sich verschiedene Angebote einholen und diese miteinander vergleichen sollten. Sie müssen entscheiden, welche Serviceleistungen ihnen wichtig sind und wie teuer der Servicedienstleister sein darf. Hierbei ist zu beachten, dass die Zahlungsdienstleister mit unterschiedlichen Abrechnungsmodellen arbeiten. Während die einen eine monatliche Grundgebühr und zusätzlich einen Anteil pro Umsatz verlangen, verlangen andere ausschließlich eine prozentuale Gebühr in Bezug auf den Umsatz. Ein weiteres wichtiges Entscheidungskriterium ist der Aspekt des White Labels. Onlineshops, die ihre Kunden komplett in ihrer eigenen Markenwelt behalten wollen, entscheiden sich für einen Anbieter, der diesen Service bietet.

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.