Zwei Jahre ist es nun her: Der Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland. In ständiger Begleitung von stetig steigenden Infektionszahlen und Lockdowns werden wir Menschen immer wieder mit zahlreichen Einschränkungen konfrontiert. Doch müssen wir uns nun auch noch vor der neuen Corona-Variante "Omikron" schützen.
Gefordert werden nun weitere Beschränkungen - vor allem stellt sich erneut die Frage, mit welchen Beschränkungen wir in unserer Freizeit zu rechnen haben: Haben denn auch die Spielhallen in Deutschland aufgrund von Omikron geschlossen? Was uns zukünftig erwartet, erläutert nun auch die Tagesschau.
In Deutschland kommt es womöglich zu einem Teil-Lockdown
Die Politik in Deutschland befindet sich derzeit noch in einem komatösen Zustand, die scheidende Regierung scheint nicht wirklich zu wissen, wie mit der neuen Corona-Variante "Omikron" umgegangen werden sollte. Daraus ergibt sich: Seitens der Ampelkoalition ist noch keine konkrete politische Stellung zum Status quo eingenommen worden.
Einige Menschen halten einen sogenannten "Teil-Lockdown" für sinnvoll - oftmals sogar als einzigen Weg, um die vierte Welle noch überstehen zu können. Doch beschlossen ist dies natürlich noch nicht.
Angenommen, erneute Einschränkungen werden zukünftig tatsächlich in Kraft treten - welche Einrichtungen wären dann hiervon betroffen? Die Antwortet lautet: Sowohl Bars und Diskotheken als auch die Gastronomie und Glücksspieleinrichtungen. Demnach ist mit einer vorübergehenden Schließung der Spielhallen in Deutschland zu rechnen - die Lage muss schließlich eingedämmt werden.
Maßnahmen sind hoffnungsvoll im Gange
Zur Eindämmung der Infektionsausbreitungen haben bereits die meisten Unternehmen gehandelt und folglich Maßnahmen ergriffen. Die gute Nachricht lautet, dass immer mehr Impfstoff entwickelt wird, zudem werden weltweit stetig mehr Impfdosen bereitgestellt. Dazu kommt, dass einige Menschen schon entweder doppelt oder gar dreifach geimpft sind.
Zur weiteren Eindämmung der Pandemie ist nun auch ein großes Umdenken nötig, dazu gehört auch, einigen Aktivitäten von zu Hause aus nachzugehen.
Die Entscheidung jener Restriktionen liegt allerdings nicht in unserer Macht. Stattdessen ist hier auf den Nachfolger Olaf Scholz (SPD) sowie den Ministerpräsidenten der einzelnen Länder zu hoffen und vertrauen.
Die Lage in Österreich und Tschechien
Sowohl in Österreich als auch in Tschechien ist man bereits einen bedeutenden Schritt weitergekommen: Im Alpenstaat herrscht seit kurzer Zeit ein flächendeckender temporärer Lockdown. Dagegen werden in Tschechien bereits strenge Maßnahmen umgesetzt, welche auch das landesbasierte Glücksspielangebot betreffen. Folglich sind einige Spielhallen und Casinos dieses Landes vorerst geschlossen.
Die neue Devise: Sorge, aber keine Panik
Die Ausbreitung der neuen Corona-Variante "Omikron" sorgt auf der gesamten Welt für besorgte Menschen. Sogar hat die Variante schon Deutschland erreicht, denn auch hier wurden bereits Omikron-Fälle bekannt gegeben. Die Einstufung der Omikron-Variante klingt zudem nicht harmlos: Bereits kurz nach ihrer Entdeckung hat sie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als "besorgniserregend" eingestuft.
Nach den Angaben südafrikanischer Wissenschaftler ist die Variante womöglich noch ansteckender als die vorherige Delta-Variante - dies liegt an den ungewöhnlich vielen Mutationen. Eine unglückliche Nachricht: "Omikron" kann die Impfstoffe sogar weniger wirksam machen. Und dann soll man nicht in Panik geraten?
Analysten und Experten haben sich hierzu geäußert: Noch sei es nicht an der Zeit, in Panik zu geraten - jegliche Sorgen seien jedoch berechtigt. Die aktuelle Ausgangslage sorge aber bereits für Mut in der Glücksspielbranche. Sie sei deutlich besser im Vergleich zur ersten Welle - und zwar im März des Jahres 2020.