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Neuer Höchststand bei Rentnern in Hartz IV


Senioren mit Rollstuhl, über dts NachrichtenagenturDie Zahl der Rentner in Hartz IV hat in Deutschland einen neuen Rekordstand erreicht. Im vergangenen September bezogen 579.095 Senioren Grundsicherung im Alter, wie es aus einer Datenabfrage der Linken im Bundestag beim Statistischen Bundesamt hervorgeht,über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben) berichten. Demnach ist das der höchste Wert seit fast zwei Jahrzehnten.

2003 waren es noch etwa 257.734 Ruheständler, die auf das staatliche Existenzminimum angewiesen waren. Die Gesamtzahl der Rentner in Hartz IV hat sich seither also beinahe verdoppelt. Eine deutliche Zunahme zeigt sich auch im Vergleich zum Vorjahr. Den Angaben zufolge waren im September 2021 rund 13.280 Rentner mehr in Grundsicherung als 2020. Damals waren rund 565.815 auf die staatliche Unterstützungsleistung angewiesen. Besonders von Altersarmut betroffen sind Frauen. Laut den neuen Daten der Statistikbehörde liegt die Zahl der Rentnerinnen in Hartz IV seit fast zwei Jahrzehnten konstant über jener der Männer, die im Alter in finanzielle Not geraten. Demnach bezogen im vergangenen September 321.745 Frauen Grundsicherung im Alter. Das war ein Anteil von 56 Prozent. Dem standen 257.350 Männer gegenüber. Dennoch markieren beide Zahlen neue Höchststände. Zugleich zeigt sich, dass seit einigen Jahren auch zunehmend Männer in die Grundsicherung rutschen, weil ihre Rente nicht ausreicht. 2003 lebten rund 74.748 Männer, aber rund 182.986 Frauen im Alter in Hartz IV, also mehr als doppelt so viele. In den Folgejahren sind beide Zahlen stark gestiegen. Zudem haben sich Männer und Frauen hier deutlich angenähert. Inzwischen ist Altersarmut zunehmend auch ein Männer-Problem. Der durchschnittliche Bruttobedarf bei der Grundsicherung beträgt aktuell 851 Euro im Monat. Davon sollen Lebensunterhalt, Heizung und Miete abgedeckt werden. Um nach einem Arbeitsleben eine gesetzliche Renten von mehr als 851 Euro im Monat ausgezahlt zu bekommen und damit über Grundsicherungsniveau zu landen, müssen Beschäftigte mit durchschnittlichem Verdienst nach neuen Berechnungen 28 Jahre in die Rentenversicherung einzahlen. Das geht aus einer aktuellen Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Linken-Anfrage hervor. Der Vorsitzende der Linken im Bundestag, Dietmar Bartsch, sagte den FUNKE-Blättern: "Wenn 28 Jahre Durchschnittsverdienst notwendig sind, um überhaupt Grundsicherung zu erreichen, dann hat die gesetzliche Rente ein Strukturproblem." Den neuen Höchststand bei den Grundsicherungsempfängern im Alter nannte Bartsch "ein Armutszeugnis für unser Land". Dies sei "die Konsequenz der Fehler der Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik", sagte der Linken-Politiker.

Foto: Senioren mit Rollstuhl, über dts Nachrichtenagentur

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