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Brandschutz im Betrieb richtig gemacht

Ein Feuer im Betrieb kann verheerend sein. Doch es gibt viele Wege, sich und die Beschäftigten zu schützen.

 


Schutzhelme / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Brandschutz im Betrieb – das muss man wissen

Ein Feuer im Betrieb ist für jeden Unternehmer ein Albtraum. Im Extremfall kommt es zu vielen Todesfällen und der Verlust an materiellen Werten wirft die Firma weit zurück. Damit es nicht dazu kommt, ist Vorsorge geboten. Aber auch im Ernstfall zählt jede Minute, sodass neben der Prophylaxe das Abwehrverhalten gegen das Feuer zum Brandschutz im Betrieb gehört.

Rechtliche Bestimmungen

Die vom Gesetzgeber verlangten Sicherungsvorkehrungen für den Brandfall sind der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) zu entnehmen. Eine weitere Quelle findet sich in § 618 BGB. Geregelt ist der Brandschutz außerdem im deutschen Arbeitsrecht und die Bundesländer haben ebenfalls Regeln erlassen, die den baulichen Brandschutz betreffen.

Typische Ursachen für einen Brand im Betrieb

Wer die häufigsten Ursachen für einen Brand im Firmengelände kennt, kann diese in Zukunft besser vermeiden. So sind es immer wieder Defekte an elektrischen Anlagen, die Kurzschlüsse zur Folge haben. Explosionen bei physikalischen und chemischen Prozessen im Labor sowie Funken bei feuergefährlichen Tätigkeiten wie dem Löten, Schweißen und Brennschneiden erhöhen ebenfalls das Risiko für einen Werksbrand. Gleichwohl sollte die Feuergefahr durch das Rauchen nicht unterschätzt werden.

Weitere Auslöser können Überspannungen und Überhitzungen von Maschinen und Materialien sein. Brandstiftung durch Einbrecher außerhalb der Betriebszeiten ist schließlich möglich, was einen zuverlässigen Schutz des Betriebsgeländes einfordert.

Welche Vorrichtungen sind gegen Feuer effektiv?

Wichtig und auch gesetzlich vorgeschrieben ist die Existenz von Feuermeldern und Feuerlöschern im Betrieb. Brandschutzzeichen markieren die Stellen, damit die Beschäftigten im Ernstfall unverzüglich reagieren können. Weitere Möglichkeiten für Sofortmaßnahmen vor dem Eintreffen der Feuerwehr sind Löschdecken und Hydranten. Rauch- und Wärmeabzugsanlagen verhindern, dass sich das Feuer ausbreitet.

Denselben Effekt bieten im Brandfall automatisch schließende Brandschutztüren und Brandschutzklappen. Rettungsleitern und Notausgänge sind dazu da, um schnell das Gebäude verlassen zu können, wenn es brennt. Auch sie sind durch Brandschutzzeichen sichtbar zu kennzeichnen. Rettungswege sind grundsätzlich freizuhalten.

Baulicher Brandschutz

Die Beschaffenheit eines Gebäudes hat starke Auswirkungen darauf, wie schnell sich das Feuer verbreitet. So kann ein Übergreifen des Feuers durch die Trennung von Räumen verhindert werden, indem das Feuer beim Übergreifen von Raum zu Raum durch Materialien, die mindestens der Feuerwiderstandsklasse F30 angehören, keine Nahrung mehr vorfindet. Die Integration von schnell reagierenden Warn- und Löschsystemen trägt ferner zu einem möglichst schnellen Erlöschen des Feuers bei.

Entzündliche Produkte und Materialien bedürfen einer speziellen Sicherung. Bei der Verwendung von Baustoffen sollten diejenigen priorisiert werden, die schwer bis gar nicht entflammbar sind. Feuerfeste Ablagen für heiße Gegenstände helfen weiter, damit sich kein Brandherd entwickelt. In Küchen tragen Dunstabzugshauben zum Brandschutz bei, weil weniger Fettdunst zu einer geringeren Brandgefahr durch vom Herd aufsteigende Hitze führt.

Einweisung und Ausbildung der Mitarbeiter

Zum Brandschutz im Betrieb ist jeder Beschäftigte aufgerufen. Einweisungen der Mitarbeiter und regelmäßige Schulungen gehören zum Anforderungsprofil von Betrieben, die zu diesem Zweck mit Brandschutzbeauftragten, Brandschutzwarten und Brandschutzhelfern zusammenarbeiten können. Teilweise ist die Mitwirkung von zertifizierten Brandschutzexperten ohnehin ab einer bestimmten Betriebsgröße gesetzlich vorgeschrieben.

Auch Brandschutzübungen wie der Probealarm tragen dazu bei, dass sich jeder im Ernstfall richtig verhält. Darüber hinaus ist es gut, wenn der Betrieb manche Mitarbeiter gesondert ausbildet, damit er sich bei Feuer auf sie verlassen kann. Außerdem kann es Leben retten, wenn im Brandfall nicht erst auf die Feuerwehr gewartet werden muss, sondern die Firma über eine eigene Werkfeuerwehr verfügt.

Fazit: Wer vorsorgt, ist auf der sicheren Seite

Brandgefahr ist zwar relativ selten, die Gefahr steigt aber mit der Größe des Betriebs an und auch die Branche hat einen Einfluss auf das Risiko einer Brandentwicklung. Die Wirkung von Bränden kann verheerend sein, was jeder durch entsprechende Berichte immer wieder in den Medien verfolgen kann. Wer sich als Unternehmer ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzt und seine Verantwortung für den Betrieb und seine Beschäftigten ernst nimmt, findet viele Wege, um zu verhindern, dass eine Katastrophe an einem Tag alles zerstört, was man sich mühsam aufgebaut hat.

 

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