AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Wirtschaftsweise: AKW-Bereitschaft "schlechteste aller Lösungen"


Atomkraftwerk, über dts NachrichtenagenturVeronika Grimm vom Sachverständigenrat Wirtschaft ist nicht einverstanden mit Wirtschaftsminister Robert Habecks (Grüne) Plan für Atomkraftwerke. Die Atomkraftwerke "in Bereitschaft zu halten, aber nicht laufen zu lassen, ist eigentlich die schlechteste aller Lösungen", sagte sie dem "Heute-Journal" im ZDF. Man habe die Kosten der Bereithaltung, denn man müsse das Personal bezahlen. "Man muss die Versorger eben entschädigen für diese Bereitstellung. Aber es wird keine günstige Energie produziert, die ja einen positiven Einfluss auf den Strompreis hätte", so Grimm.

Die aktuelle Energie-Krise werde nicht von heute auf morgen verschwinden und alles deute darauf hin, dass die Gaspreise erst im Sommer 2024 nach unten gehen werden: "Und auch wenn die Gaspreise nach unten gehen, dann werden sie nicht auf das alte Niveau zurückfallen, sondern noch hoch bleiben", warnte die Ökonomin. Teil der Lösung müsse sein, so viel Kapazität bereit zu stellen, wie möglich: "Also aktuell verfügbare Kraftwerke an den Markt zu bringen, um eben das Stromangebot auszuweiten, sodass eben das große Stromangebot auf die Nachfrage trifft und dadurch der Preis nach unten gedrückt wird. Das ist die kurzfristige Lösung, zumindest ein Teil der kurzfristigen Lösungen. Und da spielen die Atomkraftwerke eine Rolle, aber natürlich auch Kohlekraftwerke, die man eben auch zurück an den Markt bringen sollte, um die hohen Preise zu dämpfen." Eine langfristige Lösung sei Atomenergie allerdings nicht, so Grimm. "Es ist natürlich so, dass wir auf den Ausbau der erneuerbaren Energien setzen müssen. Aber der Ausbau der erneuerbaren Energien, selbst wenn die ambitionierten Ausbaupfade erreicht werden, die die Bundesregierung sich vorgenommen hat, wird eben nicht in den kommenden zwei, drei Jahren dafür sorgen, dass wir schon vollständig auf die Erneuerbaren vertrauen können." Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin hingegen verteidigte die Pläne von Habeck für eine AKW-Notfallreserve. "Der Ausstieg aus der Atomenergie zum 31. Dezember wird mit dieser Entscheidung festgeschrieben. So, wie es auch im Koalitionsvertrag steht", sagte der frühere Bundesumweltminister dem "Spiegel" dazu. "Unter sehr eng gefassten Bedingungen kann es passieren, dass in zwei Atomkraftwerken der Ausstieg erst zum 31. März 2023 stattfindet. Das war`s", sagte Trittin. Das Ergebnis des Stresstests habe ihn nicht überrascht: "Die während des Tests mehrfach verschärften Kriterien ließen kein anderes Ergebnis erwarten. Dass trotz der schlimmstmöglichen Annahmen für den Winter weder eine Laufzeitverlängerung noch ein Weiterbetrieb der Atomkraftwerke eine zwingende Schlussfolgerung ist, lässt mich schmunzeln", sagte Trittin. "Offensichtlich wurden die Möglichkeiten der Atomkraft weit überschätzt", so der Grünen-Bundestagsabgeordnete. Zudem wies Trittin den Vorwurf zurück, das Festhalten an der Abschaltung des Atomkraftwerks in Lingen noch in diesem Jahr sei politisch gewollt: "Der Stresstest zeigt klar auf: Deutschland ist in Sachen Stromnetzstabilität geteilt." Überkapazitäten im Norden könnten nicht nach Süden weitergeschickt werden, weil es an Leitungen fehle. "Dort herrscht eine potenzielle Mangellage, weswegen im Süden nun eine nukleare Grundlast im Netz gelassen werden könnte. Hinzu kommt, dass die Brennstäbe in Lingen ausgelutscht sind", sagte Trittin. Mit ihrer Forderung nach einem Weiterbetrieb von Kernkraftwerken glaube die FDP, "einen Strohhalm für ihren nicht optimal laufenden niedersächsischen Landtagswahlkampfgefunden zu haben", so der Grünen-Politiker. "Die Skepsis gegenüber Kernkraft ist in Niedersachsen groß - nicht nur bei den Grünen", sagte er. "Viel Glück der FDP bei den niedersächsischen Wählerinnen und Wählern", so Trittin.

Foto: Atomkraftwerk, über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.