AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Anstieg der Erzeugerpreise weiter verlangsamt


Stahlproduktion, über dts NachrichtenagenturDie Erzeugerpreise in Deutschland steigen weiter deutlich - verlieren aber den vierten Monat in Folge an Tempo. Insgesamt waren sie im Januar 2023 um 17,8 Prozent höher als im Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben am Freitag mit. Im Dezember hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +21,6 Prozent gelegen, im November bei +28,2 Prozent und im Oktober bei +34,5 Prozent.

Der Höchststand wurde im August und September mit jeweils +45,8 Prozent gemessen. Gegenüber dem Vormonat sanken die Erzeugerpreise im Januar um 1,0 Prozent (-0,4 Prozent im Dezember gegenüber November). Bei der Statistik ist allerdings zu beachten, dass die Ergebnisse nur vorläufig hinsichtlich der Entwicklung der Strom- und Gaspreise sind. Grund hierfür ist die Preisbremse für Strom und Gas, die seit Januar gilt, jedoch erst ab März umgesetzt wird. Die genannten Indizes können daher für die Berichtsmonate Januar und Februar zunächst nur ohne Berücksichtigung der Strom- und Gaspreisbremse berechnet werden, da die auskunftspflichtigen Unternehmen noch nicht über Strom- und Gaspreise unter Berücksichtigung der Preisbremse verfügen, so das Bundesamt. Mit den Ergebnissen für März ist eine Aktualisierung der vorläufigen Ergebnisse für Januar und Februar vorgesehen. Hauptverantwortlich für den Anstieg der gewerblichen Erzeugerpreise im Vorjahresvergleich war im ersten Monat des Jahres weiterhin die Preisentwicklung bei Energie, bedingt durch den hohen Wägungsanteil der Energiepreise am Gesamtindex in Kombination mit außergewöhnlich hohen Preisveränderungen. Zudem stiegen, teilweise infolge der Preissteigerungen für Energie, auch die Preise für Verbrauchsgüter, Vorleistungsgüter, Gebrauchsgüter und Investitionsgüter deutlich an. Auch der Rückgang des Erzeugerpreisindex gegenüber dem Vormonat ist vor allem auf die Energiepreise zurückzuführen. Was Verbrauchsgüter betrifft, waren die Preise im Januar 2023 um 17,9 Prozent höher als im Vorjahresmonat und stiegen gegenüber Dezember um 1,8 Prozent. Nahrungsmittel waren 23,4 Prozent teurer als im Vorjahr. Besonders stark stiegen die Preise für Zucker (+71,5 Prozent gegenüber Januar 2022). Schweinefleisch kostete 45,3 Prozent mehr als im Januar 2022, verarbeitete Kartoffeln 42,5 Prozent. Allein gegenüber dem Vormonat Dezember stiegen diese Preise um 8,2 Prozent. Margarine und Nahrungsfette kosteten 38,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, Milch 33,4 Prozent und Kaffee 21,5 Prozent. Die Preise für Gebrauchsgüter waren im Januar um 10,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor und stiegen gegenüber Dezember um 1,9 Prozent, insbesondere bedingt durch die Preisentwicklung bei Möbeln (+12,5 Prozent gegenüber Januar 2022 und +2,0 Prozent gegenüber Dezember). Vorleistungsgüter waren zum Jahresstart um 10,0 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Vormonat stiegen diese Preise um 1,0 Prozent. Den größten Einfluss auf die Preissteigerung gegenüber dem Vorjahr hatte hier die Preisentwicklung für Glas, Glaswaren, Keramik und verarbeitete Steine (+24,4 Prozent). Holz in Form von Plättchen oder Schnitzeln war 59,8 Prozent teurer als im Januar 2022 (-8,8 Prozent gegenüber Dezember). Pellets und Briketts aus Sägenebenprodukten kosteten 49,8 Prozent mehr als vor einem Jahr (-10,5 Prozent gegenüber Dezember 2022). Die Preise für chemische Grundstoffe, Düngemittel und Stickstoffverbindungen stiegen gegenüber Januar 2022 um 18,7 Prozent, unter anderem bedingt durch die um 38,8 Prozent gestiegenen Preise für Düngemittel und Stickstoffverbindungen. Getreidemehl kostete 32,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Metalle waren 5,8 Prozent teurer als im Januar 2022. Gegenüber dem Vormonat sanken die Metallpreise um 0,7 Prozent. Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen waren 4,1 Prozent teurer als im Januar 2022 (-2,6 Prozent gegenüber Dezember). Betonstahl in Stäben hingegen kostete 7,0 Prozent weniger als im Januar 2022. Bedeutend niedriger als im Vorjahresmonat waren bei den Vorleistungsgütern die Preise für gesägtes und gehobeltes Holz (-11,4 Prozent) sowie Sekundärrohstoffe (-21,0 Prozent). Investitionsgüter kosteten 7,6 Prozent mehr als im Vorjahr (+1,7 Prozent gegenüber Dezember 2022), so die Statistiker weiter. Den höchsten Einfluss auf die Veränderungsrate gegenüber Januar 2022 hatten die Preissteigerungen für Maschinen mit einem Plus von 8,9 Prozent, gefolgt von denen für Kraftwagen und Kraftwagenteile (+5,7 Prozent). Besonders stark stiegen die Preise für Bodenbearbeitungsmaschinen (+17,6 Prozent) und für Uhren (+16,1 Prozent).

Foto: Stahlproduktion, über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.