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Arbeitgeberverband Stahl weist Forderung nach 4-Tage-Woche zurück


Stahlproduktion, über dts NachrichtenagenturGerhard Erdmann, Chef des Arbeitgeberverbands Stahl, hat die Forderung der IG Metall nach einer Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich scharf zurückgewiesen. "Die Unternehmen der deutschen Stahlindustrie haben alle Hände voll zu tun mit der Bewältigung der Transformation", sagte Erdmann zu "Bild" (Samstagausgabe). "Wir brauchen eher mehr als weniger Arbeitszeit."

Zur Begründung sagte Erdmann: "Die Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung um drei Stunden bei vollem Lohnausgleich entspricht einer Erhöhung der Stundenlöhne um 8,5 Prozent - ohne die mit Sicherheit zu erwartenden und angekündigten Forderungen nach einer Tariflohnerhöhung." Schon jetzt seien Gesundheits- und Arbeitsschutz in der Stahlindustrie "auf Top-Niveau". Erdmann warnte zugleich vor einer Gefährdung von Arbeitsplätzen: "Eine Vier-Tage-Woche mit vollem Lohnausgleich wie von der IG Metall gefordert führt zu einer exorbitanten Kostensteigerung und damit zu einer Verschlechterung der Wettbewerbsposition. Sie gefährdet damit Arbeitsplätze." Gitta Connemann (CDU), Chefin der Mittelstandsunion, kritisierte den Vorstoß ebenfalls. "Die Industrie wandert aus Deutschland ab, der Standort ist schon jetzt nicht mehr wettbewerbsfähig." Jede weitere Belastung sei darum "Gift". Die Forderung nach einer Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich käme "zur absoluten Unzeit". Der Mittelstand in Deutschland brauche dringend Flexibilität und Entlastung, so Connemann. "Die Einführung einer starren Vier-Tage-Woche ist das Gegenteil davon." Reinhard Houben, wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP, sagte, angesichts von Fachkräftemangel, wachsendem Standortwettbewerb und Energiewende in der Stahlbranche eine Vier-Tage-Woche zu fordern, gehe "komplett an der Realität vorbei." Weniger zu arbeiten habe noch keine Krise gelöst. "Die Arbeitszeit künstlich zu kürzen, gefährdet den deutschen Stahlstandort und gießt weiteres Öl ins Feuer des Fachkräftemangels." Die SPD-Bundestagsabgeordnete Annika Klose hingegen unterstützt den Vorstoß. "Die Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich erkennt die Zeichen der Zeit und sichert Fachkräfte für die Zukunft." Sie persönlich halte das für einen sehr sinnvollen Vorschlag. "Wir erleben seit Jahren eine Verdichtung von Arbeit auf dem Rücken der Beschäftigten mit massiven körperlichen und psychischen Folgen", so Klose. "Eine bessere Balance zwischen Erwerbsarbeit, Erholung und Familie bedeutet, mehr Fachkräfte bis zum Rentenalter in Arbeit zu halten, macht Jobs attraktiv und kann die Erwerbsbeteiligung von Eltern erhöhen."

Foto: Stahlproduktion, über dts Nachrichtenagentur

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