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18-Jähriger verkauft Sparkasse gefälschtes Gold für 300.000 Euro

Mindestens 300.000 Euro Schaden: Sparkasse Göttingen fällt auf falsches Gold herein. Sie hat ihr angebotene Goldbarren und Münzen offensichtlich nicht auf Echtheit geprüft und sogar noch innerhalb des Bankensystems weiterverkauft.

 

Goldmünzen und -Barren mit Wolframkern - erhältlich auf Alibaba:

Von Christian Hiß

Es ist bekanntlich nicht alles Gold, was glänzt. Das musste nun auch die Sparkasse Göttingen erkennen – auch wenn das wieder nur einem Zufall geschuldet gewesen ist, denn die Sparkasse Göttingen scheint ihr angebotenes und von ihr auch aufgekauftes Gold nicht (ausreichend) auf seine Echtheit überprüft zu haben.

Sparkasse bemerkt den Schwindel nicht, sondern fragte sogar, ob sie noch mehr „Gold“ ankaufen könne

Was war passiert?

Ein damals 18jähriger, der sich nun vor dem Amtsgericht Göttingen verantworten soll – die Staatsanwaltschaft wirft ihm Betrug vor –, hat im Internetauktionshaus „eBay“ „Gold“-Barren und Münzen gekauft und diese sodann ab September 2016 der Sparkasse Göttingen angeboten.

Es handelte sich jedoch oft nur um „gold plated“, also „vergoldete“, Barren und Münzen. Die Sparkasse Göttingen überprüfte das jedoch nicht, sondern kaufte fröhlich an. Die ebenfalls beschuldigte Mutter des damals 18jährigen ließ über ihren Anwalt mitteilen, dass die Sparkasse ihren Sohn sogar anrief, um zu fragen, ob er noch mehr Gold zu verkaufen hat.

Landesbank Baden-Württemberg fand „Falschgold“ – verkauft von der Sparkasse Göttingen über die LB Nord

Die Sparkasse Göttingen hat die Barren und Münzen nicht überprüft, sondern weiterverkauft – an Mitarbeiter/Kunden wie auch innerhalb des Bankensystems – falsche Barren und Münzen gingen unter anderem zur LB Nord und Landesbank Baden-Württemberg. Erst bei Letzter und auch dort nur bei einer Routinekontrolle fiel der Schwindel endgültig auf.

Der heute 20jährige Angeklagte soll so fast 300.000 Euro von der Sparkasse Göttingen erhalten haben, die Staatsanwaltschaft hat 183.000 Euro auf seinem Girokonto sichergestellt.

Prozess zunächst ausgesetzt, wie viel Gold war „falsch“, wie viel war „echt“?

Doch so leicht ist dem Angeklagten der Prozess nicht zu machen, denn es muss nun ermittelt werden, wie viele falsche Barren und Münzen er der Sparkasse verkaufte und wie viele echte bzw. wie viel Echtgold und wie hoch der Schaden ist. Die Staatsanwaltschaft konnte jedenfalls bis heute nicht alle Barren sicherstellen, es besteht der Verdacht, dass einige falsche Barren eingeschmolzen wurden und so nun andere Barren im System verunreinigt haben. 

Auch könnten irgendwo im Bankensystem noch falsche Barren und Münzen unterwegs sein. Die Sparkasse Göttingen macht zudem auch Schadenersatz geltend im so genannten Adhäsionsverfahren, das heißt, das Strafgericht entscheidet auch über die zivilrechtliche Forderung.

Nicht etwa die dünne Vergoldung, sondern ein Geldwäscheverdacht ließ den Schwindel auffliegen

Die Barren jedenfalls sollen so dünn vergoldet gewesen sein, dass es reichte, daran zu kratzen, um den Schwindel zu bemerken. Dennoch flog der 18jährige nicht wegen des Goldes auf, sondern wegen einer Geldwäscheverdachtsanzeige.

Die Sparkasse stellte hohe – für diese unerklärbare – Einzahlungen auf dem Girokonto des heute 20jährigen Beschuldigten fest und erstattete Verdachtsanzeige. Hätte der Beschuldigte das Geld unter dem Kopfkissen gehabt, wer weiß, wann er dann – ob er überhaupt – aufgeflogen wäre.

In den nächsten Wochen soll ein neuer Gerichtstermin bestimmt werden.

 

Video: Gefälschte Goldbarren von Ebay:

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