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Neuer Baerbock: Nigeria deutsche Kolonie?

Außenministerin Baerbock verkündete stolz, dass sie Nigerianische Bronzen zurück gibt, um die "dunkle Kolonialvergangenheit Deutschlands aufzuarbeiten". Nigeria war aber nie deutsche Kolonie. Baerbock und Vielfliegerin Claudia Roth jetten dennoch auf Kosten des Steuerzahlers und ohne Rücksicht auf CO2 nach Nigeria.

 

Um „international ein Zeichen zu setzen“ reisen Annalena Baerbock und Claudia Roth nach Nigeria. Sie geben 20 Benin-Bronzen ab, die mehr als 120 Jahre in deutschen Museen gezeigt wurden. Baerbock sprach von „unserer dunklen Kolonialgeschichte“.

Baerbock und Kulturstaatsministerin Claudia Roth (beide Grüne) jetten noch vor Weihnachten mit einer großen Delegation nach Nigeria, um dem Land 20 Benin-Bronzen zurückzugeben. Dabei geht es angeblich nicht um entspannte Tage im Süden sondern um eine politische Mission. Die Bronzen seien dem afrikanischen Land während der Kolonialzeit geraubt worden. Allerdings: Nigeria war nie eine deutsche Kolonie. Macht sich also eine grüne Freundschafts-Clique einfach ein paar schöne Tage in Nigeria unter dem Vorwand "Zeichen setzen"?

Auch Baden-Württembergs Kunstministerin Petra Olschowski (Grüne) fliegt mit. Wieso ist irgendwie unklar. Vielleicht gute Beziehungen zu Baerbock? Mal raus aus Deutschland? 

Mit dem persönlichen Erscheinen wolle man „international ein Zeichen setzen“, heißt es aus dem Auswärtigen Amt. CO2-Bedenken hatten die Grünen für ihre Reise offenbar nicht. Wahrscheinlich ging es nur darum, dem grauen kalten Alltag in Deutschland zu entfliehen. Die Bronzen hätte man schließlich auch per Post nach Nigeria schicken können. Aber ein paar warme Tage am Strand von Nigeria sind ja auch ganz schön. Zahlen muss die Sause natürlich der Steuerzahler. Ob Nigeria die Bonzen überhaupt angefordert hat ist ebenfalls unklar. Der Staat mit seinen 200 Millionen Einwohnern zählt jedenfalls zu den korruptesten Gebilden der Welt. Das Land erhält trotzdem über 100 Millionen Euro "Entwicklungshilfe" pro Jahr von Deutschland, sprich: vom deutschen Steuerzahler.

 

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