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SPD will noch mehr Geld für Syrien


Syrer in Deutschland feiern den Sturz von Assad in Syrien (Archiv), über dts NachrichtenagenturReem Alabali-Radovan (SPD), Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, will Deutschlands Engagement in Syrien ausweiten. Außerdem appelliert sie an die in Deutschland lebenden Syrer, am Wiederaufbau des Landes mitzuwirken.

"Deutschland ist dort unter schwierigsten Bedingungen engagiert geblieben und wir unterstützen den Wiederaufbau und den Neuanfang", sagte die Ministerin "Ippen-Media". Nach dem Fall des Assad-Regimes im Dezember 2024 ist in Syrien eine Übergangsregierung im Amt.

"Die Lage ist fragil, aber es ist klar, dass ein stabiles Syrien auf die ganze Region ausstrahlen kann, die von Krisen und Kriegen erschüttert wird", so Alabali-Radovan. "Wir dürfen die Menschen nicht alleine lassen und werden unser Engagement vor Ort bald intensivieren. Die syrische Diaspora in Deutschland kann dabei auch mitarbeiten." Als Ministerin wolle sie sich intensiv der Fluchtursachenbekämpfung annehmen, kündigte die SPD-Politikerin an.

"Für mich ist klar, Migrationsfragen können wir nicht nationalstaatlich und im Alleingang regeln. Krisen und Konflikte machen nicht an Landesgrenzen halt." Sie wolle dafür sorgen, dass Deutschland auch enger mit Syriens Anrainerstaaten wie dem Libanon und Jordanien zusammenarbeite. "Bei Migration geht es eben nicht nur um Grenz-Zurückweisungen. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass Deutschland Fachkräfte aus dem Ausland braucht. Dafür sind Weltoffenheit und internationale Partnerschaften entscheidend."

Foto: Syrer in Deutschland feiern den Sturz von Assad in Syrien (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

 

 

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