Nach dem Mord an Charlie Kirk hat US-Vizeaußenminister Landau eine klare Linie gezogen. Ausländer, die Hass verherrlichen oder den Mord verharmlosen, sind in den USA nicht willkommen. Zu Deutsch: Die Reise ist zu Ende bereits beim Versuch einen Flug zu buchen.
Von Meinrad Müller
Außenminister Marco Rubio verstärkte diese Ansage. „We do it every day, every time I find one of these lunatics“ (Wir tun das jeden Tag, jedes Mal, wenn ich einen dieser Verrückten finde). Rubio erklärte, er habe bereits hunderten Personen das Visum entzogen. Die Botschaft ist eindeutig: Wer Kirk verhöhnt, wird in den USA nicht mehr als Gast akzeptiert.
Weitere US-Politiker unterstützen den Kurs
James Uthmeier, Generalstaatsanwalt von Florida: „Getting a visa to come into the U.S. is a privilege, not a right“ (Ein Visum für die USA zu erhalten ist ein Privileg, kein Recht).
Blaise Ingoglia, Finanzchef von Florida: „If they’re caught celebrating the assassination … they obviously haven’t learned the lesson“ (Wer beim Feiern der Ermordung erwischt wird, hat die Lektion nicht gelernt).
Sprecher des State Department: „Foreigners glorifying violence have no business being here“ (Ausländer, die Gewalt verherrlichen, haben hier nichts zu suchen).
ÖRR im Kreuzfeuer
In Deutschland sorgt die Haltung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für Empörung. Dunja Hayali sprach im ZDF von „abscheulich, rassistisch, sexistisch“. Elmar Theveßen behauptete bei Lanz, Kirk habe Steinigungen gefordert. Viele Bürger sehen darin blanken Hohn. Während das Opfer noch nicht bestattet ist, treten ZDF und ARD nach. Sie verhöhnen das Mordopfer und relativieren die Tat. Mittlerweile erklärte das ZDF, dass Theveßen seine Aussage bedauert. Ob ihm das in USA allerdings reicht, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, ist fraglich
Die Linie der USA ist klar
Visa-Entzug und Einreisesperren gelten als Selbstschutz. Immer mehr Stimmen folgen Landau und Rubio. Wer Kirk verhöhnt, stellt sich selbst ins Abseits. Viele Deutsche fordern, dass auch Journalisten, die Hass gegen Kirk säen, in den USA keine Bühne mehr bekommen.



