AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

PKS: 2017 fast 170.000 Straftaten durch Migranten


Polizist mit Funkgerät, über dts NachrichtenagenturIm vergangenen Jahr waren 167.268 aller zu Straftaten (ohne ausländerrechtliche Verstöße) ermittelten Tatverdächtigen Zuwanderer.

Dies entspricht einem Anteil von 8,5 Prozent an den insgesamt 1,97 Millionen Tatverdächtigen. Das geht aus der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für 2017 hervor, über die die "Welt" in der Samstagausgabe vorab berichtet.

Demnach wurden insgesamt 1,97 Millionen Tatverdächtige registriert. Werden auch die ausländerrechtlichen Verstöße (unerlaubter Aufenthalt, illegale Einreise) berücksichtigt, sind es 2,11 Millionen Tatverdächtige.

Seit dem starken Anstieg der Zuwanderung beschäftigt sich die Kriminalstatistik mit diesem Thema. Das entsprechende Kapitel in der PKS 2017 heißt: "Im Fokus. Kriminalität und Zuwanderung." Die Statistik, die vom Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden koordiniert wird, definiert als Zuwanderer Asylbewerber, Geduldete, "unerlaubt Aufhältige", subsidiär Geschützte sowie die wenigen sogenannten Kontingentflüchtlinge.

Bisher fehlten hierbei jedoch die anerkannten Flüchtlinge, also Ausländer, die in der Bundesrepublik schon Asyl nach dem Grundgesetz oder Flüchtlingsschutz nach der Genfer Konvention erhielten. Das hat sich jetzt geändert: Die PKS erfasst für das Jahr 2017 erstmals die Kriminalität aller über das Asylsystem nach Deutschland gekommenen Menschen. Deshalb lässt sich die Statistik nur schwer mit der von 2016 vergleichen.

Aus der Statistik ergibt sich, dass Zuwanderer in einigen Kriminalitätsfeldern besonders auffallen. Sie stellen zum Beispiel beim Taschendiebstahl einen Anteil von 31,4 Prozent aller Tatverdächtigen, beim Wohnungseinbruchdiebstahl 10,7 Prozent.

Bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung sind es 15,9 Prozent, bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung 15,2 Prozent und bei den Raubdelikten 15,1 Prozent. Nach Staatsangehörigkeit aufgeschlüsselt kommen Syrer (33.387 Straftaten) auf den ersten Platz. Dabei muss man berücksichtigen, dass sie die größte Gruppe der Zuwanderer stellen und deshalb in der Statistik entsprechend stark vertreten sind.

Auf den nachfolgenden Plätzen rangieren Afghanen (18.632 Taten), Iraker (12.921 Taten), Marokkaner (6.580 Taten) und Algerier (6.108). In der PKS wird jeder Tatverdächtige allerdings nur einmal aufgeführt, unabhängig davon, wie viele Straftaten ihm letztlich zugeordnet werden.

Bei den Opfern von Straftaten verhält es sich anders: Wird jemand mehrfach Opfer, so wird dies auch mehrfach registriert. Insgesamt wurden in Deutschland im vergangenen Jahr rund eine Million Opfer polizeilich erfasst. Von ihnen weist die PKS 46.057 Opfer aus, die Zuwanderer sind. Das ist eine Zunahme um 5,1 Prozent.

Im Jahr 2016 hatte es 43.825 solcher Opfer gegeben. Auffällig oft werden Zuwanderer Opfer gefährlicher und schwerer Körperverletzung (2017: 14.308). Im Jahr 2016 waren es 13.392. Der als Zuwanderer definierte Personenkreis machte Ende 2017 nach Angaben des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) rund zwei Prozent der Gesamtbevölkerung aus.

Foto: Polizist mit Funkgerät, über dts Nachrichtenagentur

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

Netflix hat angekündigt, Warner Bros. für einen Unternehmenswert von etwa 82,7 Milliarden Dollar zu übernehmen. Die Transaktion soll nach der Abspaltung der Global Networks Division von [ ... ]

Der Bundestag hat das umstrittene Rentenpaket der Bundesregierung verabschiedet. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.

Foto: Älteres Paar (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Der Bundestag hat das umstrittene Rentenpaket der Bundesregierung mit Kanzlermehrheit verabschiedet. 319 Abgeordnete stimmten am Freitag für den entsprechenden Gesetzesentwurf, 225 dagegen, 53 enthielten [ ... ]

Außenminister Johann Wadephul (CDU) holt in der kommenden Woche seine im Oktober abgesagte China-Reise nach. Wadephul werde am Sonntag nach China aufbrechen, teilte ein Sprecher des Auswärtigen [ ... ]

Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Berlin: Wadephul holt Reise nach China nach. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits. Weitere Details werden in [ ... ]

Das Wort des Jahres 2025 ist KI-Ära. Diese Entscheidung teilte die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) am Freitag in Wiesbaden mit. Die Künstliche Intelligenz (KI) sei aus dem Elfenbeinturm [ ... ]

Die Sanierung von Bahnstrecken wird nach Ansicht von InfraGO-Chef Philipp Nagl im kommenden Jahr zumindest teilweise für verbesserte Pünktlichkeitswerte sorgen. So bringe man den Korridor Hamburg [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.